Die Berlin-Reise hat sich für die U13-Burschen voll ausgezahlt! Als einziges ausländisches Team wurden die Vienna Timberwolves beim renommierten Hermut-Weber-Cup nach in die Hauptstadt des aktuellen Basketball Weltmeisters eingeladen. Von 29.05. bis 01.06. trafen die Wölfe bei dem Traditions-Turnier auf 15 der besten deutschen Mannschaften des Jahrgangs 2012.

Mit Alba Berlin, UBC Münster und Berlin Tiger warteten Clubs mit bekannten Namen in der stark besetzten Vorrunden-Gruppe A, aus der gleich drei Halbfinal-Teilnehmer hervorgehen sollten. Schon im ersten Spiel am Donnerstag gegen den Nachwuchs des Euroleague-Teams wurde klar, dass in Deutschland Basketball noch ein Stück weit intensiver gespielt wird. Mit Fortdauer der Partie passten sich die Wölfe dem hohen Tempo immer besser an, übernahmen die Führung und sicherten sich einen 61:55-Sieg.

Im zweiten Gruppenspiel trafen die Wölfe auf das in der Defense aggressiv doppelnde Team von UBC Münster. Nun sahen die Timberwolves in der zweiten Halbzeit den mühsam erkämpften Vorsprung dahinschmelzen. Nach einer extrem spannenden Schlussphase mussten sich die Wölfe denkbar knapp 52:53 geschlagen geben.

Zum Abschluss der Gruppenphase kam es am Freitag zu einem Wiedersehen mit dem Finalgegner beim Wiener Osterturniers 2024. Erneut entwickelt sich ein intensiver Schlagabtausch, bei dem erst im 4. Viertel eine Entscheidung fällt und die Wölfe einen 60:49-Sieg feiern können.

Es folgen ebenso hart erkämpfte Siege gegen Academy Potsdam (55:44) im Achtelfinale und Rostock Seawolves (65:56) im Viertelfinale. Im Halbfinale müssen die U13-Timberwolves die Klasse von Bayer Leverkusen anerkennen. Der spätere Turniersieger beeindruckte mit unglaublicher Defense, irrem Speed und schönem Zusammenspiel und fuhr einen dominanten 73:31-Sieg gegen die Wölfe ein.

Im Spiel um Platz 3 am Sonntag hieß der Gegner dann erneut Alba Berlin, der diesmal allerdings ohne zwei verletzte Leistungsträger antreten musste. So können die U13-Wolves in der Partie von Beginn an den Ton angeben und einen 77:44-Erfolg feiern.

Headcoach Andreas Schnedl: „Der Hermut-Weber-Cup 2025 hat die Burschen erleben lassen, dass internationaler Basketball noch intensiver gespielt wird. Es war großartig zu sehen, wie alle 12 Spieler innerhalb von wenigen Tagen einen beschleunigten Lernprozess durchlaufen haben. Genau solche Erfahrungen lassen die Burschen verstehen, welchen Weg wir in den kommenden Jahren mit ihnen gehen wollen. Ich bin sehr dankbar dafür, dass die Timberwolves gemeinsam mit den Eltern dieser Gruppe diese Turnierteilnahme ermöglicht haben und ich sie dabei begleiten durfte. Wir alle konnten viele schöne Erinnerungen auf und abseits des Feldes aus Berlin mitnehmen!“