Am 6. Jänner waren die BK IMMOunited Dukes schon in den Wolves Dome angereist, traten aber noch vor dem geplanten Spielbeginn wegen positiver COVID-19-Tests den Rückweg nach Klosterneuburg an.

Die Niederösterreicher mussten daraufhin pausieren und stiegen am Sonntag gegen Oberwart wieder in den Betrieb der bet-at-home Basketball Superliga ein. Dezimiert und noch geschwächt ging das Spiel 60:75 verloren.

Am Mittwoch um 19 Uhr trifft das Team von Coach Damir Zeleznik nun in der Bernoullistraße auf die Vienna D.C. Timberwolves (live auf skysportaustria.at).

Schlüsselspieler fehlen

Die Wolves standen zuletzt vor zwei Wochen in Traiskirchen auf dem Parkett. Die Zeit wurde zwar einerseits genützt, um an Feinheiten und Grundlagen zu arbeiten, andererseits blieben die Wölfe ebenfalls nicht von Ausfällen verschont.

So fehlen gegen Klosterneuburg Pippo D’Angelo, der weiterhin mit Fingerproblemen zu kämpfen hat, der schon länger kranke Jonas John und Dominik Alturban (zum ursprünglichen Termin noch nicht bei den Timberwolves, daher nicht spielberechtigt).

Durch die Langzeitausfälle von David Rados und Pezi Hofbauer wurde auf der 16-Mann-Kaderliste ein Platz frei, dieser wird vor der mittlerweile auf 7. Februar verlegten Deadline durch Janis Tomaschek gefüllt. Der 19-jährige baldige Absolvent der Timberwolves Basketball Academy wurde vor Saisonbeginn als Zweitvereinsspieler gemeldet und bleibt den UDW Alligators vorerst erhalten.

Noch zwei Spiele im Grunddurchgang

In den verbleibenden beiden Spielen im Grunddurchgang geht es für die Wolves in erster Linie darum, möglichst gut vorbereitet in die am 6./7. Februar beginnende Qualifikationsrunde zu gehen.

Mit einem Überraschungssieg gegen die Dukes oder am 3.2. gegen Kapfenberg könnte man freilich die Ausgangsposition für die Quali-Runde etwas verbessern: Alle Ergebnisse aus dem Grunddurchgang werden mitgenommen, die Punkte jedoch halbiert.

Wieder in den Rhythmus kommen

„Wie schon im ersten Aufeinandertreffen treten wir ersatzgeschwächt an. Unser letztes Spiel liegt zwei Wochen zurück – wir wollen vor dem Beginn der Qualifikationsrunde wieder in den Rhythmus kommen“, sagt Coach Hubert Schmidt.

Kapitän D’Angelo meint: „Klosterneuburg ist trotz der Corona bedingten Pause ein sehr starkes Team. Die Spiele gegen die Dukes und Kapfenberg zum Ende des Grunddurchgangs sind für uns eine gute Vorbereitung auf die Qualifikationsrunde. Falls wir überraschen wollen, müssen wir über 40 Minuten Gas geben“

Foto: Pictorial/M. Filippovits