Auch am zweiten Spieltag der Qualifikationsrunde der win2day Basketball Superliga treten die Vienna Timberwolves auswärts an, am Freitag um 19 Uhr ist man beim UBSC Raiffeisen Graz zu Gast (basketballaustria.tv).
Die Steirer spielen bislang eine starke Saison, schalteten im Cup-Halbfinale überraschend den BC Vienna aus und konnten Gmunden im Endspiel voll fordern.
In der Meisterschaft hatten die Murstädter Pech und verpassten erst in der allerletzten Runde den Einzug unter die Top-6.
Kompakte Rotation
Mit Guard Zach Cooks (24,0 Punkte pro Spiel) hat Coach Ervin Dragsic den Liga-Topscorer in seinen Reihen, Issac Vann (18,0) klassiert sich ebenfalls unter den Top-Ten.
Dazu kommen mit Tanner Giddings, Robert Hawkinson und dem wieder genesenen Mario Spaleta drei weitere starke Legionäre, die für eine große Aufstellung sorgen.
Der Wiener Paul Isbetcherian und der Kärntner Nationalspieler Lukas Simoner komplettieren die Kern-Rotation.
Wolves haben Selbstvertrauen
Der UBSC führt die BSL mit fast zehn Steals pro Spiel an, das bekamen die Timberwolves auch beim letzten Duell in der steirischen Landeshauptstadt mit vielen Ballverlusten zu spüren.
Gegen das wohl beste Team der Qualifikationsrunde wartet also eine große Herausforderung, bei der die Wölfe nichts zu verlieren haben und nach den letzten Leistungen und zwei Siegen in Folge mit Selbstvertrauen antreten können.
Momo Lanegger und Nemanja Nikolic fallen aus.
Stärken aufs Feld bringen
„Auswärts beim Top-Team der Qualifikationsrunde mit fünf starken Legionären in der Starting Five – wir sind also klarer Außenseiter. Man konnte in den letzten drei Partien aber sehen, dass wir uns vor niemandem verstecken müssen, wenn wir unser Potenzial abrufen und unsere Stärken aufs Feld bringen“, sagt Coach Hubert Schmidt.
„Als wir das letzte Mal nach Graz gefahren sind, waren wir nicht ready. Ich gehe nach unseren Leistungen der letzten Wochen davon aus, dass das nicht noch einmal passieren wird und wir den Cupfinalisten fordern können“, ist Kapitän Pippo D’Angelo zuversichtlich.
Foto: Pictorial/M. Tobisch