Zusammenfassung
Basketball Super Liga 2023
SPH Fürstenfeld
6. April 202417:30CITIES Panthers Fürstenfeld
Vienna Timberwolves (BSL)
Die Vienna Timberwolves feiern am Samstag in der win2day Basketball Superliga einen hart erkämpften 88:85-Erfolg bei den Cities Panthers Fürstenfeld und damit den achten Saisonsieg!
Anders als bei den bisherigen drei Saisonduellen beweisen die Steirer diesmal ihre gute Form und liegen zu Beginn mit bis zu zehn Punkten voran. Die Wolves sind in der Folge zwar das bessere Team, doch es bleibt bis zur Schlusssirene spannend.
Gutes zweites Viertel schwachem Beginn
Georg Wolf legt für die Panthers mit fünf Punkten los, Pippo D’Angelo und Elias Wlasak per Dreier sorgen für den Ausgleich. Wlasak und Momo Lanegger bringen die Wiener in Führung, aber danach spielen die Wolves schwach und kassieren durch Konzentrationsfehler an beiden Enden einen 2:10-Run, den nur Oscar Schmit mit Freiwürfen unterbricht. Wlasak verkürzt zwar auf 14:17, doch Fürstenfeld zieht auf 24:14 davon – Wolf hält zu diesem Zeitpunkt bei 15 Punkten ohne Fehlwurf. D’Angelo scort nach einem Offensiv-Rebound mit der Sirene zum 16:24 aus Timberwolves-Sicht.
U19-Spieler Nnadalu Noble verwertet einen Mitteldistanzwurf zum 18:24, die Panthers erhöhen auf 28:18, Noble kontert mit zwei Freiwürfen. Noch einmal lassen die Hausherren die Differenz auf zehn Zähler anwachsen, doch in der Folge legen die Wolves dank guter Defense, Reboundarbeit und Trefferquote einen 12:0-Run auf 32:30 hin: Jakob Szkutta, Schmit und Wlasak verwandeln Dreipunkter, Letzterer scort auch per Tip-in und Lanegger von der Freiwurflinie. Das Spiel ist nun ausgeglichen, Pauli Rotter glänzt mit einem Dreier und einem Assist auf Szkutta zum 38:34. Hampton spielt aufseiten des Gegners eine äußerst starke Partie und gleicht aus. Die Wölfe haben dafür Panthers-Topscorer Augustin gut unter Kontrolle und gehen nach Punkten von Szkutta und Jonas John mit einer 42:41-Führung in die Kabine.
Fürstenfeld kämpft bis zur Sirene
Nach Seitenwechsel überzeugen die Timberwolves zunächst mit guter Verteidigung und hohem Tempo. Wlasak bzw. Dani Kuchar von außen scoren zum 47:44 und Szkutta verwandelt drei Jump Shots in Folge zur höchsten Führung (55:46). Noble verwandelt einen Dreier zum 58:51 und assistiert Schmit zum 60:53, aber die Panthers lassen sich nicht abschütteln und kommen auf 58:60 heran. Szkutta und D’Angelo erhöhen auf 64:58, doch nach einem Wölfe-Ballverlust trifft Ex-Wolf Nikica Nikolic mit der Sirene einen einbeinigen Dreier via Brett und bringt sein Team auf 63:64 nahe.
Im Schlussabschnitt scort D’Angelo zum 66:63, doch Fürstenfeld spielt nun stark auf: Augustin lässt die Steirer mit zwei Dreiern in Führung gehen, D’Angelo gleicht aus der Distanz aus. Hampton legt nach und nach einem nicht gepfiffenen klaren Foul an John heißt es gar 73:69 für die Gastgeber. Szkutta und John mit einem schönen linken Baby-Hook stellen auf 76:76, Fürstenfeld geht ein letztes Mal in Führung (78:76). D’Angelo, der in der Schlussphase sehr starke Armin Karian und – mit etwas Glück – Schmit punkten bei einem wichtigen 6:0-Run auf 82:78.
Lanegger muss zwar mit seinem fünften Foul vom Feld, doch Szkutta sorgt mit einem toughen Layup zum 84:79 für Entlastung und D’Angelo verteidigt eine Isolation-Situation gegen Augustin perfekt. Karian verwertet nach einem Rebound zwei Freiwürfe zur vermeintlichen Entscheidung (86:79), dennoch wird es noch einmal spannend: Hampton trifft nach einem der vielen Fürstenfelder Offensiv-Rebounds einen Dreier, Wlasak versenkt zwölf Sekunden vor Ende einen Freiwurf zum 87:82 und Nikolic netzt mit fünf Sekunden auf der Uhr einen Dreipunkter zum 85:87 aus Panthers-Sicht. Mit 3,6 Sekunden zu spielen wird erneut Wlasak an die Linie geschickt, wieder fällt ein Freiwurf und Augustin vergibt mit dem Buzzer von der Mittellinie die Chance zum Ausgleich.
Zwei Heimspiele zum Abschluss
„Gratulation an die Mannschaft zum Sieg, das war heute eine Arbeitsleistung. Am Ende haben wir einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen, und ich will der Mannschaft zum zehnten Platz in der Meisterschaft gratulieren. Das war in unserer Situation nicht einfach und dass wir am Ende mit einer ausschließlichen Österreicher-Mannschaft den Platz fixiert haben, ist eine gute Leistung“, freut sich Coach Justin Schlünken.
Die Statistik-Kategorien sind recht ausgeglichen, den Unterschied macht schlussendlich der tiefere Kader, die Wolves haben in Sachen Bench Points mit 27:9 die Nase klar vorne.
In der kommenden Woche schließen die Wolves die Saison mit zwei Heimpielen ab: Am Mittwoch kommt Kapfenberg, am Samstag der BC Vienna in die Steigenteschgasse.
BSL, Samstag:
Cities Panthers Fürstenfeld – Vienna Timberwolves 85:88 (24:16, 41:42, 63:64)
Timberwolves: Szkutta 24, Wlasak 17, D’Angelo 13, Schmit 9, Noble 7, John 4, Karian 4, Lanegger 4, Kuchar 3, Rotter 3, Konzet; Kuresevic
Fürstenfeld: Hampton 31, Augustin 17, Wolf 17, Nikolic 11, Dokmanovic 9, Leindecker, Steffens; Manjgo, Slatinsek
Foto: Pictorial/M. Tobisch
Details
Datum | Zeit | League | Saison |
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6. April 2024 | 17:30 | Basketball Super Liga | 2023 |
Court
Ergebnisse
Mannschaft | T | Spielausgang |
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FF Panthers | 85 | Loss |
Timberwolves | 88 | Win |
FF Panthers
Position | PTS | REB | AST | STL | BLK | FGM | FGA | FG% | 3PM | 3PA | 3P% | FTM | FTA | FT% | OFF | DEF | TO | PF |
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Timberwolves
Position | PTS | REB | AST | STL | BLK | FGM | FGA | FG% | 3PM | 3PA | 3P% | FTM | FTA | FT% | OFF | DEF | TO | PF |
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