Die Vienna D.C. Timberwolves werden auch in der kommenden Saison an der win2day Basketball Superliga teilnehmen!
Der Vorstand entschloss sich in seiner Sitzung am Montag, die Wildcard anzunehmen, ein etwaiger Abstieg in die B2L war dabei keine ernsthafte Option.
Der Lizenzausschuss der BSL verkündete am Dienstagabend offiziell, dass die Meisterschaft mit zwölf Vereinen ausgetragen wird, neben dem sportlichen Aufsteiger Fürstenfeld erhalten auch die BBC Nord Dragonz aus Eisenstadt die Lizenz.
Liga-Verbleib nach stärkster Saison
Die Timberwolves spielten zwar ihre bislang stärkste Saison in der obersten Spielklasse, was sich auch an Platz sieben nach dem Grunddurchgang und am Sieg-Niederlagen-Verhältnis ablesen lässt, verpassten aber u.a. wegen des Ausfalls von Jakob Szkutta haarscharf das Viertelfinale und mussten sich schließlich auch in der Playdown-Serie gegen Klosterneuburg knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Da B2L-Meister Fürstenfeld die Lizenz erhielt, wurde nun die Corona-Sonderregelung schlagend, nach der die Wölfe als sportlicher Absteiger – wie auch Eisenstadt als nicht sportlich qualifizierter Aufstiegs-Aspirant – eine Wildcard beantragen durften.
„Die Timberwolves gehören in die BSL“
„Die Entwicklung der jungen Spieler auf höchstmöglichem Niveau, die weitere Professionalisierung des Vereins durch die Gründung der GmbH und die großen Chancen durch den Umzug in die neue Halle ließen keinen Zweifel daran, dass wir die Wildcard ziehen werden. Trotz des unglücklichen Endes haben wir auch sportlich einen großen Schritt nach vorne gemacht und wir sind topmotiviert, uns im kommenden Jahr weiter zu verbessern“, erklärt General Manager Aldin Saracevic.
Auch Vizepräsident Markus Kraetschmer stößt ins selbe Horn: „Die Timberwolves gehören in die BSL, darüber sind sich alle einig. Der Verein entwickelt sich hervorragend weiter, wir dürfen uns auf weitere wichtige Schritte in der neuen Saison freuen.“
Foto: Pictorial/A. Pichler