Die Vienna Timberwolves sind in der win2day Basketball Superliga am Samstag um 16 Uhr beim SKN St. Pölten zu Gast (basketballaustria.tv).

Auf Liga-Toprebounder Ziga Fifolt und Co. wartet eine schwere Aufgabe, schließlich konnten die „Wölfe“ aus Niederösterreich bislang vier ihrer fünf Meisterschaftsspiele gewinnen und auch im Basketball Austria Cup souverän ins Viertelfinale einziehen.

Seitdem beide Teams in der BSL vertreten sind, sind die Wolves nach vier Spielen im Sportzentrum Niederösterreich noch ohne Sieg.

Liga-Topscorer Randolph und Ex-Timberwolf Tomaschek

Die Truppe von Coach Mike Coffin bezwang bereits Kaliber wie Kapfenberg und BC Vienna, nur gegen Gmunden musste sich der SKN geschlagen geben.

Der athletische Guard Michael Randolph Jr. führt die Liga in den Kategorien Punkte (27,2) und Effizienz (27,6) an und ist Zweiter in Assists (5,6). Mit Power Forward Matej Kavas (21,8 Punkte) haben die St. Pöltner einen zweiten Top-Neuzugang verpflichtet.

In der Starting Five steht auch Ex-Timberwolf Janis Tomaschek, der nach seinen Spanien-Engagements in die Heimat zurückgekehrt ist. Der Small Forward konnte bislang mit 7,0 Punkten, 42,9% vom Dreier und 4,4 Rebounds überzeugen.

Felix Angerbauer, Roman Jagsch, Nebosja Dukic, Akkan Atasoy und Dimitrije Vukicevic komplettieren die Haupt-Rotation.

Stabilisieren und Fehler verringern

Die Timberwolves wollen nach dem eher ernüchternden Heimspiel gegen Traiskirchen wieder eine Leistungssteigerung zeigen.

„St. Pölten hat einen hervorragenden Saisonstart hingelegt. Für uns geht es vor allem darum, uns defensiv wieder zu stabilisieren, besser zu rebounden und offensiv unsere Fehlerquote zu verringern“, weiß Head Coach Justin Schlünken, wo es anzusetzen gilt.

„Am Samstag wartet ein Top-Team auf uns. St. Pölten ist ein kollektiv und individuell starkes Team, das bis jetzt nur eine Niederlage hinnehmen musste. Wir werden uns gut auf den Gegner vorbereiten und versuchen unseren ersten Sieg zu holen, was wir schaffen können, wenn wir unseren Spielstil durchziehen.“

Momo Lanegger fehlt weiterhin wegen seines Mittelhandbruchs.


Foto: Pictorial/A. Pichler-Kröss