Die Vienna Timberwolves treffen in der win2day Basketball Superliga am Samstag um 19 Uhr auswärts auf das Team des SKN St. Pölten, das sich selbst ebenfalls als „Wölfe“ bezeichnet.

Unsere Damen gastieren in der win2day Basketball Damen Superliga am Samstag um 18 Uhr bei KOS Celovec in Klagenfurt.

Beide Spiele sind live auf basketballaustria.tv zu sehen.

St. Pölten ist Favorit

Die Wolves sind weiterhin u.a. um Nemanja Nikolic und Momo Lanegger dezimiert, wollen ihre Leistung vom Sensationssieg gegen Gmunden aber natürlich möglichst wiederholen.

St. Pölten ist für die Donaustädter traditionell kein leichtes Pflaster, zumindest seit dem Aufstieg beider Teams: In der BSL gingen bislang alle drei Auswärtsspiele teils sehr deutlich verloren.

Auch diesmal sind die mittlerweile von Mike Coffin gecoachten und mit einer 4:4-Bilanz Rang sechs einnehmenden Niederösterreicher Favorit. Sie verfügen mit Chris Ferguson und Rashaan Mbemba über ein sehr athletisches Inside-Duo und mit Mike Holton über den aktuell zweitbesten Scorer der Liga (24,1 Punkte).

„Reife zeigen“

„St. Pölten zeichnet sich durch sehr intensive Spielweise, insbesondere am Offensiv-Rebound, aus. Wir müssen Reife zeigen und nach der Überraschung gegen Gmunden mental wieder frisch sein, um mithalten zu können“, weiß Coach Hubert Schmidt.

„Wir haben letzte Woche wieder einmal bewiesen, dass wir auch mit vielen Ausfällen nie abzuschreiben sind. Am Samstag nochmals so eine Leistung abzuliefern, wird sicherlich schwierig, aber wir wissen, dass es möglich ist“, sagt Kapitän Pippo D’Angelo.

Damen vor Pflichtsieg

In der Favoritenrolle treten die Wölfinnen beim Tabellenvorletzten KOS an.

„In der Nationalteampause konnten wir die Trainingszeit nutzen und ich hoffe, dass wir in Klagenfurt die Sachen gut umsetzen können. Ein Fokus wird die Reboundarbeit sein“, meint Coach Beata Renertova.

„Ein Sieg bei KOS ist Pflicht, um im Kampf um einen Halbfinalplatz dranzubleiben. Mit Konzentration und Intensität wollen wir dem Spiel den Stempel aufdrücken“, fordert Captain Aleks Novakovic.


Bilder: Pictorial/A. Pichler-Kröss