Am Wochenende steht in der win2day Basketball Superliga wegen Weihnachten kein Spiel auf dem Programm, dafür empfangen die Vienna Timberwolves schon am Donnerstag (19 Uhr, Tickets) den SKN St. Pölten in der Steigenteschgasse.

Verfrühte Geschenke wollen Ziga Fifolt und Kollegen im Wolfs-Duell keine verteilen, auch wenn die Personalsituation weiterhin schwierig ist.

St. Pölten mit Abwärtstrend, aber Verletzungssorgen in der Donaustadt

Beim aktuellen Tabellen-Fünften hielten die Timberwolves auswärts gut mit, nach einem ausgeglichenen Spiel setzte sich das Team von Coach Mike Coffin schließlich mit 82:76 durch.

Liga-Topscorer Mike Randolph, Ex-Wolf Janis Tomaschek und Co. konnten inklusive Cup sechs ihrer ersten sieben Saisonspiele gewinnen, danach lief es mit zwei Erfolgen aus sieben Partien allerdings nicht mehr so gut.

Eine Überraschung scheint also eigentlich im Bereich des Möglichen, doch die Timberwolves haben auf der Point-Guard-Position weiter mit Problemen zu kämpfen: Jakob Szkutta und Oscar Schmit sind fraglich, ebenso Big Man William Emiohe.

Randolph und Kavas bestmöglich kontrollieren

Head Coach Justin Schlünken meint: „Gegen St. Pölten kommt es in erster Linie darauf an, die beiden dominanten Spieler Randolph und Kavas zu kontrollieren sowie die Dreier-Linie gut zu verteidigen. Mal schauen, wie sich unsere Verletzungssituation entwickelt, wir hoffen, dass zumindest einer unserer Point Guards wieder spielen kann.“

Daniele Kuchar fügt hinzu: „Trotz der vielen Ausfälle werden wir alles daran setzen, uns bestmöglich auf St. Pölten vorzubereiten. Mit den Fans im Rücken wollen wir St. Pölten überraschen!“

Die Wolves hoffen auf zahlreiche Unterstützung in der „Steige“. Wer verhindert ist, kann das Spiel auch auf basketballaustria.tv verfolgen.


Foto: Pictorial/A. Pichler-Kröss