In der Qualifikationsrunde der win2day Basketball Superliga gibt es kaum Verschnaufpausen: Am Donnerstag um 19 Uhr empfangen die Vienna Timberwolves den UBSC Raiffeisen Graz in der Steigenteschgasse (Tickets vor Ort und online, live auf basketballaustria.tv).
Die Steirer sind das erste Team, gegen das die Wolves in dieser Saison zum vierten Mal antreten, die ersten drei Duelle gingen klar verloren.
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Graz defensiv giftig
Trotz der schlechten Bilanz gegen den UBSC in diesem Spieljahr gehen die Wölfe zuversichtlich ins Spiel, schließlich zeigten die Donaustädter in den letzten Wochen – eben mit Ausnahme der Begegnung in Graz – gute Form.
Nach den Siegen in Kapfenberg und gegen Traiskirchen wollen Chris Vogt und Co. den Streak erstmals in dieser Saison auf drei Erfolge verlängern, was aber eine große Challenge wird.
Die fünf Legionäre Zach Cooks (23,4 Punkte pro Spiel), Issac Vann (17,5), Tanner Giddings (13,4), Robert Hawkinson, Mario Spaleta sowie Lukas Simoner und Paul Isbetcherian bilden nämlich nicht nur offensiv eine talentierte Truppe, sondern sind defensiv mit zehn Steals pro Partie vielleicht sogar das giftigste Team der BSL.
Wolves ohne Druck
Für die Timberwolves heißt es also in erster Linie auf den Ball aufpassen und offensiv gute Lösungen finden.
Jonas John und Co. haben sich in der ersten Hälfte der Qualifikationsrunde eine gute Ausgangsposition geschaffen und somit gegen den Gruppen-Leader und Cupfinalisten keinen Druck.
Die Duelle mit den Tabellennachbarn Eisenstadt und Fürstenfeld folgen in den nächsten beiden Runden.
Außenseiter mit Ambitionen
„Wir haben uns in dieser Saison gegen Graz dreimal äußerst schwergetan. Jetzt sind wir gut drauf und werden es im letzten Saisonduell noch einmal versuchen, gegen den UBSC zu einem Offensivrhythmus zu finden“, sagt Coach Hubert Schmidt.
„Gegen Graz haben wir eine Art Freispiel, in dem niemand von uns einen Sieg erwartet und wir nur gewinnen können. Auch wenn wir bislang dreimal chancenlos waren, traue ich uns in der aktuellen Form zu, die Grazer voll zu fordern“, ist Kapitän Philipp D’Angelo optimistisch.
Foto: Pictorial/M. Tobisch