Es ist in den letzten Jahren schon ein gewohntes Bild, dennoch freuen sich die Vienna Timberwolves auf ein Neues, auch in der Saison 2022/23 der win2day Basketball Superliga bei der Ausschüttung des Österreicher-Topfs souverän voranzuliegen!
Alle Vereine zahlen für die Anmeldung von (nicht „home grown“) Ausländern in den Topf ein. Im Gegenzug wird jede Österreicher-Minute in Grunddurchgang und Zwischenrunde – gewichtet nach Altersgruppe – belohnt.
Wolves mit Abstand größte Profiteure des Topfs
Bei den Wolves entfielen gleich 78,3 Prozent aller Minuten auf Österreicher. Inklusive Eigenbau-U19-Spieler Luka Damjanac, der nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, erhöht sich diese Zahl sogar auf 83,6 Prozent.
Eklatant fällt die Netto-Bilanz aus, also wenn man von den Einkünften die Legionärsgebühren abzieht: Sechs Klubs sind „Netto-Zahler“ und von den „Netto-Empfängern“ erhält das zweitgereihte Team hinter den Timberwolves nicht einmal die Hälfte der Wolves-Summe (siehe Grafik unten)!
Nachwuchs-Förderung tief in der DNA verwurzelt
„Dass Nachwuchs-Arbeit und -Förderung tief in unserer DNA verwurzelt ist, zeigen die Vienna Timberwolves nun schon seit rund 20 Jahren. Die Bilanz beim Österreicher-Topf ist ein weiterer Beleg dafür und der finanzielle Ertrag daraus ist ein schöner, für uns nicht unerheblicher Nebeneffekt“, freut sich Geschäftsführer Aldin Saracevic.
Neben der BSL sind auch die B2L und BDSL wichtige Entwicklungsstätten für Spielerinnen und Spieler aus dem Wolfsbau. Dazu kommen die zahlreichen Wolves-Exporte ins Ausland.
Foto: Pictorial/A. Pichler-Kröss