Am Dienstag um 17.30 Uhr starten die Vienna D.C. Timberwolves mit einem Heimspiel im Wolves Dome gegen den UBSC Raiffeisen Graz in die Rückrunde des Grunddurchgangs der bet-at-home Basketball Superliga.
Die Wolves liegen mit zwei Siegen aus neun Spielen auf dem neunten Zwischenrang, eine durchaus zufriedenstellende Bilanz für unser junges, von Ausfällen geplagtes Team.
Neben den Erfolgen gegen Oberwart und Traiskirchen waren die Wölfe in Graz beim 76:88 am knappsten an einem weiteren Sieg dran, zur Halbzeit lagen Nemanja Nikolic und Co. noch in Führung.
Graz auf Rang vier
Die Steirer haben sich gegenüber dem Vorjahr aber deutlich gesteigert und sind aktuell mit fünf Siegen Tabellenvierter. Von den letzten fünf Meisterschaftsspielen konnte das Team von Ervin Dragsic vier gewinnen.
Stanley Whittaker und Ex-Wolf Nick McGlynn liegen ligaweit in den Top-3 in Sachen Effizienz, das Duo klassiert sich gemeinsam mit Jacob Ledoux auch in den Top-9 der Scorer.
Mit Kendall Pollard und Sam Daniel stehen zwei weitere gefährliche US-Legionäre im Team, dazu kommen mit Paul Isbetcherian und den Neuzugängen Josip Popic und Lukas Simoner starke junge Österreicher.
Konzentrierte Leistung nötig
Für die Timberwolves wäre in Kapfenberg bei besserer Konzentration deutlich mehr drin gewesen. Ein fokussiertes Auftreten ist gegen Graz ein absolutes Muss.
Der UBSC verfügt sicherlich über deutlich mehr individuelle Klasse und Athletik, doch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollen die Wolves den favorisierten Gegner erneut voll fordern.
Pezi Hofbauer, Andi Werle, Lukas Ringhofer und aller Voraussicht nach David Rados und Simon Marek (B2L-Spiel) werden fehlen.
Sich bietende Chance nützen
„Angesichts unserer vielen Ausfälle und des extrem jungen Kaders sind wir mit der Bilanz von zwei Siegen in der Hinrunde sehr zufrieden. In der Rückrunde wollen wir uns weiter steigern. Wir waren in Graz in der Lage, das Spiel lange offen zu halten. Wenn sich uns wieder die Chance auf einen Sieg bietet, wollen wir sie diesmal nützen“, sagt Coach Hubert Schmidt.
Kapitän Pippo D’Angelo meint: „Wir müssen über 40 Minuten kämpfen und unsere kleinen Fehler und Unkonzentriertheiten abstellen, dann ist vieles möglich!“
Das Spiel ist auf skysportaustria.at/live zu sehen.
Foto: A. Pichler/Pictorial