Moritz „Momo“ Lanegger wird auch in der Saison 2022/23 in der win2day Basketball Superliga für die Vienna Timberwolves auflaufen!

Hatte der Routinier ursprünglich geplant, im Herbst auszusetzen und eventuell im Frühjahr wieder einzusteigen, ist nun fix, dass er zu Saisonbeginn an Bord sein und nach einem Auslandsaufenthalt in der entscheidenden Phase zurückkehren wird.

Den Kader komplettieren U20-Nationalspieler Luis Göd, der als Zweitvereinsspieler von Kooperationspartner UDW Alligators vor allem in Laneggers Abwesenheit vermehrt in der Donaustadt trainieren wird, sowie die U19-Spieler Dean Cantor, Markus Leutmezer und Jakob Konzet.

Weitere Youngsters in der Pipeline

Mit Daniele Kuchar und Armin Karian sind zwei weitere U19-Spieler in das Bundesliga-Konzept eingebunden, sie werden – neben einigen anderen ursprünglichen Wolves – in Deutsch-Wagram wertvolle Spielerfahrung in der B2L sammeln.

Die U16-Nationalspieler Jamie Onyemaechi und Clinton Ogbevoen werden im aufgewerteten Landesliga-Team unter Coach Tom Kindl ihre ersten Schritte im Erwachsenen-Basketball machen und vor allem an den Vormittagen an das Bundesliga-Niveau herangeführt werden.

UDW-Guard Simon Marek wird wie schon in den vergangenen Saisonen regelmäßig auch mit den Timberwolves trainieren.

Lanegger „immens wichtiger Faktor“

Der 32-jährige Lanegger stieß in der vergangenen Saison im Jänner zu den Wölfen und etablierte sich mit 8,4 Punkten, 6,1 Assists, 3,5 Rebounds und einer Zweier-Quote von 66,7 Prozent schnell als ein Teamleader und hob vor allem die Defense der Wolves auf ein neues Niveau.

„Wir sind sehr froh, dass Momo weiterhin ein Timberwolf ist. Auch wenn er zwischendurch längere Zeit fehlen wird, ist sein Verbleib ein immens wichtiger Faktor für unser Spiel. Wie viel seine Routine und sein Leadership wert sind, wissen wir aus der letzten Saison“, freut sich Coach Hubert Schmidt.

„Dass ich unter der Saison einige Zeit fehlen werde, ist basketballerisch nicht optimal und nicht leicht für den Verein, aber es freut mich sehr, dass wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben und ich weiter ein Timberwolf bin“, sagt Lanegger.

Talentierter Forward neu im Rudel

Mit Luis Göd wird ein talentierter, athletischer Nachwuchs-Nationalspieler seine ersten BSL-Erfahrungen sammeln. Der 1,97 Meter große Forward spielte bereits in den letzten beiden Saisonen bei den Alligators in der B2L, war 2021/22 mit 8,9 Punkten und 4,3 Rebounds einer der Leistungsträger und wird weiterhin auch für Deutsch-Wagram auflaufen.

Der 19-jährige Wiener, dessen Schwester Flora von den Timberwolves aus den Sprung in die USA schaffte, spielte im Nachwuchs für Union Döbling, Vienna United und Klosterneuburg.

Intelligente Rookies

Der 18-jährige Guard Dean Cantor war in der vergangenen Saison ein Leistungsträger der U19-Superliga-Vizemeistermannschaft und ist seit 2017 ein Wolf. Beim U18-Nationalteam stand er zuletzt für die B-EM auf Abruf.

Forward Markus Leutmezer (17) und Guard Jakob Konzet (16) sind ebenfalls Eigenbauspieler, beide begannen bereits vor acht Jahren bei den Timberwolves mit dem Basketball. Zuletzt ebenfalls U19-Silbermedaillen-Gewinner, war das Duo 2021 Teil des U16-Staatsmeisterteams.

„Mit Dean, Markus und Jakob verstärken drei intelligente Spieler unser BSL-Team. Sie haben bereits in der letzten Saison vereinzelt mittrainiert und werden eine gute Trainingsqualität sichern. Ich freue mich ebenso auf die Zusammenarbeit mit Luis, der ein sehr interessanter junger Spieler ist“, so Coach Schmidt.

Neun Spieler aus dem eigenen Nachwuchs

Geschäftsführer Aldin Saracevic meint: „Mit neun Spielern aus dem eigenen Nachwuchs, davon acht aus der Timberwolves Basketball Academy, und dazu weiteren jungen Spielern von Kooperationspartner UDW, bleiben wir unserer Identität als Ausbildungsverein treu. Gemeinsam mit den Routiniers und den beiden neuen US-Legionären wollen wir unser Leistungsniveau weiter anheben.“

„Mit zahlreichen weiteren Prospects, die bei den Alligators und unserem Landesliga-Team, das erstmals am Basketball Austria Cup teilnehmen wird, gute Rollen einnehmen können, legen wir eine noch breitere Basis für die Zukunft.“


Foto: Pictorial/A. Pichler