Die Spannung in der Qualifikationsrunde der bet-at-home Basketball Superliga steigt. Zwei Runden sind noch zu absolvieren.
Die Vienna D.C. Timberwolves treffen am Sonntag (17.30 Uhr, Livestream auf skysportaustria.at) im Lokal-Derby in Klosterneuburg auf die BK IMMOunited Dukes.
Ob es in diesem Spiel um sehr viel oder gar nichts geht, entscheidet sich erst am Samstag.
Eine oder zwei Chancen für die Timberwolves?
Da empfangen nämlich die Raiffeisen Flyers Wels die Arkadia Traiskirchen Lions. Gewinnen die Oberösterreicher, könnten die Wolves am Sonntag den Viertelfinal-Einzug mit einem Sieg fixieren und hätten – im Falle einer Niederlage in Klosterneuburg – in der Woche darauf beim Duell in Traiskirchen eine weitere Chance.
Sollten die Lions in Wels erfolgreich sein, wäre das Spiel Dukes gegen Timberwolves für die Endtabelle belanglos. In diesem Falle würde es am 16. April fix zum Showdown zwischen Traiskirchen und den Wölfen kommen.
Dukes verpassen Playoffs
Die Flyers stehen als Gewinner der Qualifikationsrunde bereits im Viertelfinale, Klosterneuburg hat darauf keine Chance mehr und muss in die Playdown-Serie, könnte in der Tabelle aber noch Traiskirchen überholen. Für die Wolves gibt es zwei Szenarien: Entweder das Viertelfinale gegen BC GGMT Vienna oder Heimvorteil in einer Playdown-Serie gegen Klosterneuburg.
Die zwei bisherigen Saisonduelle mit den Dukes konnten die Timberwolves gewinnen, zum dritten konnten die dezimierten Niederösterreicher nicht antreten.
Keine leichte Aufgabe
„Wir wissen erst am Samstag, ob wir am Sonntag den ersten Matchball für das Viertelfinale oder ein Freundschaftsspiel haben werden. Falls der erste Fall eintritt, wollen wir diese Chance natürlich mit der richtigen Mischung aus Emotion und Abgebrühtheit nützen“, sagt Coach Hubert Schmidt.
„Klosterneuburg hat sich letzte Woche trotz einer Niederlage stark präsentiert und es wird sicherlich nicht leicht, erneut gegen sie zu gewinnen. Wenn wir schon diesen Sonntag die Chance auf das Viertelfinale haben, werden wir höchst motiviert ins Spiel gehen“, meint Kapitän Pippo D’Angelo.
Foto: Pictorial/A. Pichler