Zum Start der Rückrunde in der win2day Basketball Damen Superliga treffen die Vienna Timberwolves am Samstag um 14.30 Uhr auswärts auf DBB Wels (live auf basketballaustria.tv).

Im Heimspiel konnten die Wölfinnen einen starken 77:70-Sieg feiern, in Oberösterreich sind die Vorzeichen nun freilich andere.

Wels in guter Form

Während die Wolves weiterhin dezimiert antreten müssen, haben die Welserinnen gegenüber dem Hinspiel mit Lara Mendl eine wichtige Spielerin mehr im Talon.

Mit Bettina Kunz (17,3 Punkte), Inga Orekhova (14,0) und den Youngsters Ivona Pilic (10,7) und Emma-Fee Stockinger (9,0) sorgt ein Quartett für den Großteil der Punkte des Teams von Coach Damir Kuranovic.

Die Oberösterreicherinnen konnten zuletzt einen wichtigen und überzeugenden 74:48-Erfolg bei UBSC-DBBC Graz feiern, befinden sich im Kampf um das BDSL-Halbfinale, stehen im Cup im Final Four und konnten auch ihr erstes Spiel im win2day BDSL Supercup gewinnen.

Aufwärtstrend bestätigen

Die Timberwolves kommen mit den hochkarätigen Ausfällen immer besser zurecht und lieferten zuletzt gegen UBI eine Top-Leistung ab.

Coach Hubert Schmidt war neben der wieder gefundenen Leichtigkeit von Meli Fischer und Co. vor allem von den Fortschritten in der Transition und im Zusammenspiel an beiden Enden angetan. Wollen die Wolves in Wels mithalten, ist eine Bestätigung des positiven Trends Grundvoraussetzung.

„Haben gezeigt, dass wir ein gutes Team sind“

„Wenn wir unsere inhaltlichen Ziele ähnlich gut umsetzen können wie zuletzt und weiter mit freiem Kopf Gas geben, werden wir wieder ein gutes Spiel abliefern. Trotz des Sieges im Hinspiel sind wir in der Außenseiterinnen-Rolle, Wels kommt immer mehr in Fahrt und es wartet eine große Herausforderung“, meint der Trainer.

Lea Feitl sagt: „Wir bereiten uns diese Woche intensiv auf Samstag vor. Beim letzten Spiel gegen UBI Graz haben wir gezeigt, dass wir ein gutes Team sind und konnten viel umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Das ganze Team und ich sind top motiviert für das Spiel gegen Wels und wenn wir mit dem gleichen Ehrgeiz wie beim Hinspiel auftreten, ist wieder alles drin.“

Foto: Pictorial/A. Pichler-Kröss