Nachdem die Vienna Timberwolves drei ihrer ersten vier Spiele in der Qualifikationsrunde der win2day Basketball Superliga auswärts bestritten haben, folgen nun drei Heimspiele innerhalb von acht Tagen.
Den Beginn machen die Arkadia Traiskirchen Lions, die am Sonntag um 19.30 Uhr in die Steigenteschgasse kommen (Tickets vor Ort oder online).
Lions trotz Ausfällen stark
Nach dem letzten Spieltag, an dem sich die Niederösterreicher im Finish gegen Fürstenfeld durchsetzen konnten, hat sich die Qualirunden-Tabelle wohl endgültig in drei Playoff-Anwärter (Graz, Kapfenberg, Traiskirchen) und drei Teams, die versuchen das Playdown zu vermeiden, geteilt.
Die Lions mussten zuletzt einige Ausfälle verkraften, konnten aber angeführt von Center Ilja Gromovs, Scorer Emilio Banic und zahlreichen talentierten Österreichern trotzdem gute Leistungen abrufen und liegen nur einen Punkt hinter einem Viertelfinal-Platz.
Tiefe Bank der Wolves
Die Timberwolves können ebenfalls auf einen breiten, starken Österreicher-Stamm bauen. Die tiefe Bank machte beim Sieg bei den mit fünf Legionären gespickten Kapfenberg Bulls auch den größten Unterschied.
Da einer der Konkurrenten Fürstenfeld und Eisenstadt im direkten Duell punkten wird, wäre ein Erfolg gegen die Lions für die Tabelle natürlich wichtig. Die beiden ersten Aufeinandertreffen konnten allerdings die Traiskirchner für sich entscheiden.
Nicht zu viel nachdenken, sondern weiterhin kämpfen
„Wir haben nun wieder die Tiefe, um über 40 Minuten intensiv spielen und am Ende noch zulegen zu können. Das wird auch gegen Traiskirchen nötig sein. Die Lions zeigen trotz Ausfällen sehr guten Basketball, Coach Mijanovic holt wie immer sehr viel aus dem Team heraus“, zollt Coach Hubert Schmidt den Niederösterreichern Respekt.
„Der Sieg in Kapfenberg war extrem wichtig, um an Fürstenfeld dranzubleiben und natürlich tut es auch gut, den letzten Platz erstmals verlassen zu haben. Trotzdem ist es wichtig, dass wir nicht zu viel nachdenken, sondern einfach weiterhin so stark kämpfen, dann haben wir auch gegen Traiskirchen unsere Chance“, sagt Kapitän Philipp D’Angelo.
Das Spiel wird auf basketballaustria.tv übertragen.
Foto: Pictorial/M. Tobisch
