Auch im zweiten Heimspiel in der ADMIRAL Basketball Superliga wartet ein schwerer Brocken auf die Vienna D.C. Timberwolves: Unser Team empfängt am Samstag um 17.30 Uhr (Magenta Dome) die UNGER STEEL Gunners Oberwart, die bislang mit Siegen gegen Kapfenberg und Wels aufzeigen und auch Gmunden voll fordern konnten.
Die Burgenländer müssen zwar die verletzungsbedingten Ausfälle der Inside-Spieler Orion Outerbridge und Ex-Timberwolf Max Schuecker verkraften, holten aber mit dem Franzosen Eric Katenda guten Ersatz. Coach Horst Leitner setzt weiterhin auf Ex-Timberwolf Renato Poljak, Andrius Mikutis, Sebastian Käferle, Georg Wolf und junge Spieler wie Stefan Blazevic und Heimkehrer Edi Patekar. Neu im Team sind der US-Point-Guard Lawrence Alexander und der estnische Shooting Guard Saimon Sutt.
Intensive Partie erwartet
Die jungen Timberwolves (die elf im Derby eingesetzten Spieler waren im Schnitt knapp 21,5 Jahre alt und damit um mehr als zwei Jahre jünger als die ebenfalls sehr jungen Oberwarter) haben nach der deutlichen Auftakt-Niederlage gegen Gmunden Fortschritte erzielt. In Wels spielten Pippo D’Angelo und Co. eine sehr gute erste Hälfte und waren Anfang des Schlussviertels noch voll in der Partie. Beim Spiel gegen den BC Vienna konnte man zumindest offensiv das große Talent unserer Youngsters wie Pezi Hofbauer und Jakob Szkutta erkennen.
„Wir gehen in jedes Spiel als Außenseiter, aber wir glauben an unser Potenzial. Wir müssen im Spiel konsequenter und konzentrierter das umsetzen, was wir im Training vorbereiten. Die Gunners spielen sehr intensiv und sind ein echter Prüfstein“, meint Coach Hubert Schmidt.
Hörberg und Marek out
„Die Gunners haben in den ersten Runden sehr starke Leistungen gezeigt und gehören sicher wieder zu den Top-Teams der Liga. Unser Kampfgeist war in den letzten beiden Spielen schon sehr gut, jetzt müssen wir aber auch konsequenter umsetzen, woran wir unter der Woche im Training gearbeitet haben“, fordert Kapitän Pippo D’Angelo.
Gegen Oberwart müssen die Wolves auf Julien Hörberg verzichten, der gegen den BC Vienna eine leichte Gehirnerschütterung erlitt. Kooperationsspieler Simon Marek fällt mit einer Sprunggelenksverletzung leider mehrere Wochen aus. Weitere angeschlagene Spieler beeinträchtigten die Trainingswoche, die Wölfe wollen dennoch gegen die druckvollen Gunners gute Lösungen finden.
Im Anschluss an das BSL-Spiel kommt es um 19.30 Uhr zum BDSL-Derby gegen die Basket Flames, bereits um 14.30 treffen die Wolves in der Superliga 19 auf die ebenfalls noch ungeschlagenen Gunners.
Alle Spiele der BSL gibt es wie immer im Gratis-Livestream auf https://www.skysportaustria.at/live/, mit Ausnahme von Wels-St. Pölten (live im TV auf Sky Sport Austria).