Viereinhalb Stunden nach dem Cup-Halbfinale unserer Damen treffen die Vienna D.C. Timberwolves am Samstag um 17.30 Uhr im Wolves Dome in der bet-at-home Basketball Superliga auf die Raiffeisen Flyers Wels.

In der 12. Runde gehen die Wolves auf den dritten Sieg los, auch gegen die Oberösterreicher sind die Wölfe aber natürlich Außenseiter.

Das Hinspiel war trotz zahlreicher Ausfälle und eines schlechten Beginns lange relativ offen, am Ende setzte sich Wels mit 89:73 durch.

Flyers im vorderen Mittelfeld

Die Flyers sind gut in die Saison gestartet und halten bei einer 6:5-Bilanz und Rang fünf, befinden sich aber im ausgeglichenen Mittelfeld mittendrin im Kampf um einen Platz in der Qualifikationsrunde der Top-6.

Nationalspieler Davor Lamesic, der im Hinspiel ein Triple-Double auflegte, Christian von Fintel, Austen Awosika, Jan Razdevsek und Jarvis Ray führen das tief besetzte, schnell spielende Team von Coach Sebastian Waser an.

Die Wolves hatten in der Trainingswoche zwar den einen oder anderen angeschlagenen Spieler, sollten am Samstag bis auf Peter Hofbauer und Simon Marek aber auf den vollen Kader zurückgreifen können.

Eigenfehler minimieren

„In den letzten Spielen haben wir uns oft selbst das Leben schwer gemacht, längere Phasen von Unkonzentriertheit können wir uns als Underdog einfach nicht leisten. Gegen Wels müssen wir diesmal Davor Lamesic deutlich besser einschränken“, sagt Coach Hubert Schmidt.

Philipp D’Angelo ergänzt: „Wir müssen unsere Turnovers und Eigenfehler minimieren, aber trotzdem aggressiv spielen, dann haben wir eine Chance!“

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Foto: Pictorial/U. Winter