Traditionell fallen in der win2day Basketball Superliga auch am 26. Dezember Körbe. Und wie schon im Vorjahr haben die Vienna Timberwolves die BK IMMOunited Dukes aus Klosterneuburg zu Gast.
Aufwurf in der Steigenteschgasse ist um 17.30 Uhr (Tickets, live auf basketballaustria.tv).
Szkutta und Schmit weiter fraglich
Geschwächt durch die Ausfälle von Jakob Szkutta und Oscar Schmit taten sich die Wölfe in den letzten Spielen erwartungsgemäß schwer. Die beiden Point Guards sind zwar auf dem Weg zurück, ihr Einsatz ist aber immer noch fraglich.
Erfreulich ist dafür die Rückkehr von Paul Rotter nach seinem Auslandssemester in Finnland. Wenn alle Außenspieler voll fit sind, werden die Wolves über eine tiefe Außenspieler-Rotation verfügen.
Gegen Teams wie die Dukes hängen die Trauben derzeit sicherlich hoch. Für die Timberwolves geht es nun vor allem darum, wieder zu alter Stärke zu finden, um für die entscheidenden Spiele gut gerüstet zu sein.
Dukes mit starken Einzelspielern, aber auch mannschaftlich kompakt
Mit Klosterneuburg kommt nämlich der aktuelle Tabellenführer, die Dukes lassen im Schnitt nur 66,6 Punkte zu und halten bei einer tollen 11:2-Bilanz.
Auch im Basketball Austria Cup wusste das Team von Coach Damir Zeleznik zu überzeugen, im Halbfinale war allerdings gegen Wels unglücklich nach Overtime Schluss.
Michael Weathers (21,6 Punkte), Will Carius (17,2) und Dragan Bjeletic (15,8) sind offensiv die auffälligsten Akteure der Niederösterreicher, die aber angeführt von Valentin Bauer auch durch ihre Geschlossenheit beeindrucken und mit Routinier Predrag Miletic vor Kurzem einen weiteren Top-Spieler zurückholen konnten.
Schritt in richtige Richtung machen
Head Coach Justin Schlünken weiß um die Schwere der Aufgabe: „Unsere Verletzten steigen so langsam wieder ins Training ein, ob es am Dienstag schon zu einem Einsatz reicht, bleibt abzuwarten. Klosterneuburg spielt eine sehr starke Verteidigung, die uns alles abverlangen wird. Im Spiel gegen den Tabellenführer haben wir nichts zu verlieren, aber hoffentlich viel zu lernen.“
Momo Lanegger sagt: „Wir haben in den letzten Spielen sowohl individuell als auch als Team nicht an unsere Leistungen vom Anfang der Saison anschließen können. Wir wollen wieder einen Schritt in die richtige Richtung machen. Auch wenn viele Spieler die Weihnachtszeit lieber mit der Familie als in der Halle verbringen würden, wünsche ich allen Frohe Weihnachten!“
Die Vienna Timberwolves schließen sich ihrem Kapitän an und wünschen der Wolves- und der österreichischen Basketball-Familie ein schönes Fest! Wir hoffen, viele von euch am Dienstag in der Halle begrüßen zu dürfen!
Foto: Pictorial/M. Filippovits