Am kommenden Samstag stehen im Wolves Dome zwei Bundesliga-Spiele auf dem Programm: Um 14.30 empfangen unsere Damen in der BDSL im Derby die Basket Flames, um 17.30 Uhr stehen einander in der bet-at-home Basketball Superliga die Vienna D.C. Timberwolves und der SKN St. Pölten Basketball gegenüber.

Das BSL-Spiel ist wie gewohnt auch auf skysportaustria.at zu sehen, das BDSL-Match auf basketballaustria.at.

Aufgrund des Contact Tracings bitten wir wieder darum, sich vorab Tickets online zu sichern (Wahl zwischen freiem Eintritt BDSL bzw. BDSL/BSL-Kombi-Ticket).

Keine optimale Vorbereitung aufs BDSL-Derby

„Die Vorbereitung auf das Derby ist auf Grund von einigen verletzten und angeschlagenen Spielerinnen nicht optimal verlaufen, dennoch wollen wir am Samstag alles geben, um unseren ersten Saisonsieg einzufahren“, sagt Damen-Coach Aldin Saracevic, der auf Kathi Kindl, Lili Schwarzenecker und Viki Trailovic verzichten muss.

„Das Derby gegen die Basket Flames ist für uns immer etwas Besonderes. Wir müssen unter dem Korb gut dagegenhalten und an beiden Enden intensiv spielen“, meint Kapitänin Aleks Novakovic.

Im Cup-Viertelfinale wurde den Timberwolves-Damen übrigens ein Heimspiel gegen UBSC-DBBC Graz zugelost, Aufwurf ist am 27. November um 19 Uhr.

Gelingt auch in der BSL der erste Sieg?

Im BSL-Spiel geht es für beide Teams in der dritten Runde um den ersten Erfolg in der Meisterschaft. Konnten die Timberwolves zuletzt im Cup den ersten Erfolg feiern, musste St. Pöltens Achtelfinal-Partie verschoben werden. In der Vorbereitung trafen die Mannschaften zweimal aufeinander, es siegte jeweils das Heimteam.

Die zuletzt etwas dezimierten Niederösterreicher, bei denen bislang der 18-jährige Rashaan Mbemba hervorstach, tauschten in dieser Woche einen Legionär aus: Der große Guard Mate Mandic ersetzt Alexandre Doche.

„Nach dem Sieg im Cup wollen wir in der Meisterschaft nachlegen. Die beiden Testspiele gegen St. Pölten sind recht unterschiedlich verlaufen, wir müssen in erster Linie gegen die harte Defense des SKN Gegenmittel finden“, weiß Coach Hubert Schmidt.

„Die St. Pöltner sind mit Verletzungspech in die Saison gestartet, haben aber in der Preseason gezeigt, dass auch heuer mit ihnen zu rechnen ist. Die beiden Teams kennen sich gut, wir müssen auf ihre Intensität entsprechend reagieren, dann sehe ich gute Chancen“, findet Captain Pippo D’Angelo, der allerdings wegen Fußproblemen fraglich ist.


Foto: Pictorial/A. Pichler