Freud und Leid lagen für die Vienna D.C. Timberwolves in den letzten Wochen nah beieinander: Eine Verletzung von Jakob Szkutta, eine suboptimale Schlussphase nach einem bravourösen Kampf in Traiskirchen und statt Viertelfinale heißt es für die Wolves in der win2day Basketball Superliga nun Playdown.

In einer Best-of-five-Serie gegen die BK IMMOunited Klosterneuburg geht es um den neunten Endrang. Der Verlierer dieser Serie wäre sportlicher Absteiger, falls einer der beiden Aspiranten aus der B2L (BBC Nord oder Fürstenfeld) den Meistertitel gewinnt und die Lizenzkriterien erfüllt.

Doch auch in diesem Fall könnte der Zehntplatzierte mit Minuspunkten oder einer Pönalzahlung auch in der nächsten Saison an der win2day BSL teilnehmen.

Auftakt am Samstag

Die Timberwolves haben in der Serie gegen Klosterneuburg Heimvorteil, das erste Spiel steigt am Samstag um 17.30 Uhr im Wolves Dome (Tickets, live auf skysportaustria.at).

Die weiteren Termine sind: Mittwoch 27.4. (19.30 Uhr Happyland), Samstag 30.4. (17.30 Uhr Wolves Dome), Mittwoch 4.5. (19.30 Uhr Happyland, falls nötig), Samstag 7.5. (17.30 Uhr Wolves Dome, falls nötig).

Positive Bilanz gegen Dukes

Die Wolves konnten die beiden Duelle mit Klosterneuburg im Grunddurchgang gewinnen, in der Qualifikationsrunde traten die Dukes aufgrund von Ausfällen auswärts nicht an, das letzte Aufeinandertreffen in Niederösterreich ging an Valentin Bauer und Co.

Die Truppe von Coach Chris O’Shea hatte im Laufe der Saison mit vielen Problemen zu kämpfen, konnte zuletzt aber mit zwei Siegen Selbstvertrauen sammeln.

Für die Wölfe gilt es, die Niederlage in Traiskirchen abzuhaken und mit neuer Motivation in die entscheidenden Spiele zu starten.

Heimvorteil nutzen

„Wir müssen die Enttäuschung aus der letzten Woche ablegen und wieder voll angreifen. Wir wollen die Playdown-Serie gewinnen und dank des Heimvorteils vorlegen“, sagt Coach Hubert Schmidt.

„Trotz des unglücklichen Verpassens der Playoffs haben wir im Vergleich zum Vorjahr einen großen Schritt nach vorne gemacht und das wollen wir auch in der Playdown-Serie unter Beweis stellen“, meint Kapitän Pippo D’Angelo.

Foto: Pictorial/M. Fillipovits