Weihnachtsruhe gibt es in der ADMIRAL Basketball Superliga kaum, gerade einmal ein freier Tag bleibt dem Großteil des Kaders der Vienna D.C. Timberwolves vergönnt: Head Coach Hubert Schmidt bat seine Schützlinge am Montagvormittag in den Magenta Dome, der 24. Dezember ist frei, am Abend des 25. wird bereits wieder trainiert.
Denn am Stefanitag gastieren die Wölfe bei den UNGER STEEL Gunners Oberwart und am Samstag, dem 28. Dezember kommt der SKN St. Pölten in die Bernoullistraße (jeweils 17.30 Uhr und live auf www.skysportaustria.at/live).
Gunners nach starkem Beginn zuletzt im Pech
Gegen die Gunners waren die Wolves im Heimspiel bislang am nächsten an einem Sieg, die Partie ging erst nach Overtime verloren. Und das, obwohl die Burgenländer neun von den ersten zehn Saisonspielen gewinnen konnten.
Zuletzt musste Oberwart inklusive einer unglaublich bitteren Cup-Niederlage viermal in Folge das Parkett als Verlierer verlassen, was aber auch starken Gegnern und krankheitsbedingen Ausfällen geschuldet war.
Das Team von Coach Horst Leitner samt den zwei Ex-Timberwolves Renato Poljak und Max Schuecker liegt als Tabellen-Vierter nur einen Sieg hinter der Spitze.
Rückkehrer integrieren
Bei den Wolves, die ready sein wollen, sollte sich wieder die Chance auf den ersten Meisterschaftssieg ergeben, kehrt nach Laurence Müller auch David Rados ins Team zurück. Werden die Anmeldeformalitäten rechtzeitig erledigt, läuft der Big Man am Donnerstag erstmals in dieser Saison auf.
Auch Branislav Balvan, der nach seiner Verletzung bereits zwei B2L-Einsätze bei Kooperationspartner UDW Alligators in den Beinen hat, wird sein BSL-Comeback geben. Zudem ist Julien Hörberg nach seiner Erkrankung wieder voll fit.
Besonders motiviert ist sicherlich Jakob Szkutta, der ja im Sommer nach vier Jahren bei den Gunners zu den Timberwolves heimkehrte.
„Die kommenden Spiele gegen Oberwart, St. Pölten und Klosterneuburg, aus denen wir die Ergebnisse nicht in die untere Gruppe mitnehmen werden, eignen sich gut, um unsere Rückkehrer zu integrieren. In Oberwart erwartet uns zu Weihnachten sicher eine tolle Stimmung und ein intensives Spiel“, meint Coach Schmidt.
Captain Pippo D’Angelo hat noch die 105 Gegenpunkte vom Derby im Hinterkopf: „Wir müssen einfach als Team besser verteidigen, um eine Chance zu haben. In Oberwart haben wir die nächste Gelegenheit dies zu zeigen!“