In der vergangenen Woche fand von Mittwoch bis Sonntag das erste Camp des Damen-Nationalteams seit 2014 statt.

Bei diesem Neustart im Multiversum in Schwechat waren mit Petra Pammer, Head Coach Hubert Schmidt und Stefan Grassegger, der als Assistant Coach kurzfristig einsprang, auch drei Vertreter der Vienna D.C. Timberwolves mit dabei.

In neun Trainingseinheiten wurden Grundlagen für den Sommer 2021 gelegt, wo dann in längeren Camps und Testspielen die unmittelbare Vorbereitung auf die EM-Qualifikation 2023 beginnen wird.

Petra Pammer, mit 20 eine der jüngsten Spielerinnen im 17er-Kader, freut sich über die tolle Erfahrung: „Es war eine Ehre, mit den besten österreichischen Spielerinnen trainieren und bei diesem historischen Event dabei sein zu dürfen. In den fünf Tagen konnten wir uns nicht nur basketballerisch und athletisch weiterbilden, sondern uns auch als Team besser kennenlernen.“

Positives Resümee

Coach Hubert Schmidt zieht ebenfalls ein positives Resümee: „Das Camp hat seinen Zweck voll erfüllt. Ich denke, Spielerinnen und Staff konnten einiges mitnehmen. Alle waren mit Begeisterung dabei, die Motivation für die kommenden Aufgaben ist groß.“

Mit der einzigen Timberwölfin im Camp war der Trainer zufrieden: „Petra hat sehr konzentriert und intensiv trainiert und gezeigt, dass mit ihr in Zukunft zu rechnen sein wird.“

Auch Aleks Novakovic (feiert Comeback nach ihrer Knie-Verletzung), Flora Göd (je nach Verfügbarkeit in den Windows bei künftiger College-Karriere) und Ex-Wölfin Sara Solyom sind Teil des Kreises der Nationalteam-Kandidatinnen.

Fotos: Basketball Austria (Martin Dam)