Nach zwei Auswärtsspielen zum Start der Qualifikationsrunde der win2day Basketball Superliga treffen die Vienna Timberwolves am Freitag um 19 Uhr in der heimischen Steigenteschgasse auf die CITIES Panthers Fürstenfeld.

Die Wolves haben ebenso sechs Siege auf dem Konto wie die Steirer und könnten mit einem Sieg erstmals an den Panthers vorbeiziehen.

Tickets gibt es vor Ort oder online, das Spiel ist auch auf basketballaustria.tv zu sehen.

Sieg und Niederlage in den ersten beiden Duellen

Die Wölfe wollen zeigen, dass das Spiel in Graz, in dem der erst 23-jährige Jakob Szkutta schon seinen 200. Erstliga-Einsatz verzeichnete, nur ein Ausrutscher war und die Leistungen der drei vorangegangenen Partien bestätigen.

Gegen Fürstenfeld gelang im Grunddurchgang ein souveräner Heimsieg, auswärts hatte man Anfang Februar keine Chance.

Allerdings konnten die vom schnellen Steve Robinson angeführten Panthers danach trotz teils sehr starken Performances kein Spiel mehr gewinnen und für die Timberwolves ging es ab diesem Zeitpunkt bergauf.

Nemanja Nikolic, der für den Rest der Saison ausfällt, und Momo Lanegger fehlen weiterhin, Jonas John ist fraglich.

Harter Kampf erwartet

„Darauf, dass wir uns in die Position gebracht haben, mit einem Sieg am Freitag erstmals auf Rang zehn in der Tabelle vorrücken zu können, darf das Team ruhig stolz sein. Drei praktisch nur durch U19-Spieler nachbesetzte Komplettausfälle fast von Saisonbeginn an, dazu die Probleme mit den Rot-Weiß-Rot-Karten, die Minuspunkte und nur ein Spieler, der bislang alle Spiele bestreiten konnte – trotzdem sind wir voll dabei. Fürstenfeld hatte in den letzten Spielen trotz sehr guter Leistungen viel Pech, es wartet ein harter Kampf auf uns“, sagt Coach Hubert Schmidt.

„Nach einem fast schon absurd schlechten Wurftag in Graz werden wir in unserer Heimhalle hoffentlich wieder zur Form der Spiele davor finden. Fürstenfeld ist physisch sehr stark und hat mit Robinson und Blatancic auch zwei gefährliche 1-gegen-1-Spieler, die wir einschränken müssen“, weiß Kapitän Philipp D’Angelo.

Der Termin des Auswärtsspiels in Fürstenfeld wurde übrigens um einen Tag auf 5.4. vorverlegt.

Foto: Pictorial/A. Pichler-Kröss