Wolves DomeBernoullistraße 9, 1220 Wien, Österreich
19. Oktober 201917:30
Vienna Timberwolves (B2L)
Unger Steel Gunners Oberwart
90 -
92
Final Score
Was für ein tolles Spiel und großartiger Kampf! Die Vienna D.C. Timberwolves müssen sich am Samstag im Magenta Dome in der 4. Runde der ADMIRAL Basketball Superliga dem großen Favoriten UNGER STEEL Gunners Oberwart zwar mit 90:92 nach Verlängerung geschlagen geben, können aber dennoch stolz auf die gezeigte Leistung sein.
Den Unterschied zu den Burgenländern macht schlussendlich die körperliche Überlegenheit um Ex-Timberwolf Renato Poljak (23 Punkte, 13 Rebounds).
Spannung von Beginn an
Die Timberwolves erwischen einen guten Start, angeführt von Poljak und Mikutis setzen sich die Gäste aber auf 16:10 und 18:12 ab. Vor allem am Rebound sind die Gunners überlegen. Die Bank der Wölfe bringt aber super Energie und Jonas John und Marko Goranovic sorgen für eine 19:18-Führung, mit 19:20 geht es in die erste Pause.
Ein weiterer John-Dreier sorgt für den nächsten Führungswechsel, aber nun stockt der Angriff bei den Wolves und Oberwart zieht dank Lawrence Alexander und Edi Patekar auf 30:22 davon. Als die Partie den Timberwolves aus der Hand zu gleiten scheint, haben Pezi Hofbauer und Jakob Szkutta aber die Antwort und gleichen zum 30:30 aus. Eric Katenda dominiert nun für die Gäste unter dem Korb, aber die Hausherren lassen sich nicht abschütteln und gehen mit einem knappen 38:40-Rückstand in die Kabine.
Krimi auch in Hälfte zwei
Im dritten Viertel tun sich die Wolves gegen den Druck der Gunners schwer, aber Pippo D’Angelo sorgt mit zwei Dreiern für Entlastung. Beide Teams haben früh Foulprobleme, John, Nikolic und Lukas Reichle holen die Führung für die Wiener zurück. Saimon Sutt sorgt für einen 54:54-Stand nach 30 Minuten.
Reichle, Paul Rotter und Nikolic sorgen zu Beginn des vierten Abschnitts für tolle Aktionen auf Seiten der Gastgeber, die Gunners nützen ihre physische Überlegenheit und ziehen viele Fouls. Das Spiel steht auf Messers Schneide, die Führung wechselt oft, beide Teams erwischen ihr offensiv bestes Viertel. Sutt stellt mit einem And-one in der Schlussminute auf 79:76 für Oberwart, aber Jonas John gleicht per Dreier aus und die bereits um die ausgefoulten Käferle und Katenda dezimierten Gunners können den letzten Angriff nicht erfolgreich abschließen.
In der Overtime scort Poljak die ersten sechs Oberwarter Punkte, die Timberwolves gehen durch Nikolic zum 84:83 letztmals in Führung. Patekar mit einem schweren Wurf mit Ablauf der Shot-Clock und Sutt lassen die Gunners durchatmen, für die Timberwolves punktet vor allem Szkutta gegen sein Ex-Team vom Freiwurf. Als Poljak in der 45. Minute zum 91:87 scort, scheint die Partie entschieden, doch Szkutta trifft einen Dreier zum 90:91. Nach einem Oberwarter Fehlwurf haben die Wolves noch einige Sekunden im Gegenangriff, verzetteln aber den Ball. Vier Sekunden vor Ende verwertet Abou-Ahmed einen Freiwurf, die Wölfe kommen nur noch zu einem Notwurf auf zwölf Metern, der daneben geht.
„Großer Kampf“
„Wir haben den Gunners einen großen Kampf geliefert, die Energie war heute sensationell. Ich bin sehr stolz auf unser junges Team. Oberwart hat durch sein Plus in Größe und Athletik ein paar einfache Punkte mehr gemacht, das war schlussendlich der Unterschied. Natürlich tut es weh, dass es am Ende nicht ganz gereicht hat, aber wir haben gesehen, dass wir mit der passenden Leistung auch mit den Top-Teams der Liga mithalten können. Das stimmt mich optimistisch für die nächsten Spiele“, kommentiert Coach Hubert Schmidt.
Auch das Vorspiel der beiden mU19-Teams geht in die Overtime, hier bleiben die weiter ungeschlagenen Timberwolves mit 70:67 siegreich.
Weiter geht es am 27. Oktober in St. Pölten.
BSL, Samstag, Magenta Dome:Vienna D.C. Timberwolves – UNGER STEEL Gunners Oberwart 90:92 (19:20, 38:40, 54:54, 79:79) n.V.Timberwolves: Szkutta 21, Nikolic 18 (12 Rebounds), D’Angelo 13, John 12, Hofbauer 10, Reichle 7, Rotter 5, Goranovic 4, Balvan, Werle; Fobi, Sison
Oberwart: Poljak 23 (13 Rebounds), Katenda 14, Sutt 14, Alexander 11, Mikutis 11, Patekar 10, Käferle 6, Blazevic 2, Abou-Ahmed 1; Pasterk, Simmel
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