Die Vienna D.C. Timberwolves müssen in der Superliga 19 erneut eine knappe Niederlage hinnehmen und unterliegen am Samstag in Kapfenberg 84:88.
Im ersten Viertel ist Laurence Sison mit zehn Zählern federführend, die Wölfe erarbeiten sich einen 18:15-Vorsprung. Zapf stellt mit sechs Zählern in Folge auf 21:18 für die Bulls.
Im zweiten Viertel verteidigen die Wolves stark und übernehmen angeführt von Lukas Krejcza, Max Hofbauer und Messiah Swait trotz Foulproblemen von Kingsley Fobi mit einem 13:4-Run auf 31:28 wieder die Führung. Kapfenberg kontert vor allem mit Podany und stellt auf 41:40, das letzte Wort vor der Pause haben jedoch Clemens Brunner und Laurence Sison. Halbzeitstand: 44:41 für die Timberwolves.
Schwaches drittes Viertel
Im dritten Abschnitt bringen die Wolves offensiv nicht viel auf die Reihe, einzig Sison hält mit elf von 13 Punkten dagegen. Kapfenberg dominiert vor allem dank Vötsch, der sein Team mit 14 Zählern in diesem Viertel zu einem 63:53-Vorsprung führt. Die Wolves verkürzen durch Sison und Jakob Lohr bis zur letzten Pause auf 57:63.
Vötsch stellt in der 33. Minute auf 72:60, doch die Timberwolves um Julian Pietersen geben nicht auf und kommen durch Pressing-Varianten und einem 12:2-Lauf bis zur 39. Minute auf 78:79 heran. Danach entscheidet Ablasser mit zwei Dreiern in Folge das Spiel für die Bulls. Den wurfschwachen Wolves gelingen durch Kingsley Fobi und Jakob Lohr in der Schlussminute noch zwei ihrer ingesamt nur vier Dreipunkter.
„In einem intensiven und ausgeglichenen Spiel ist es Anfang des dritten Viertels, als wir offensiv chaotisch waren, zur Vorentscheidung gekommen. Wir haben heute viel Kampfgeist bewiesen, aber Kapfenberg war werferisch klar besser und hat deswegen auch verdient gewonnen“, analysiert Coach Hubert Schmidt.
SL19, Samstag:
Kapfenberg Bulls – Vienna D.C. Timberwolves 88:84 (21:18, 41:44, 63:57)
Timberwolves: Sison 36, Lohr 9, Fobi 8, Swait 8, Krejcza 7, Hofbauer 6, Brunner 5, Pietersen 5, Okoro
Kapfenberg: Vötsch 26, Ablasser 17, Podany 17, Zapf 16, Maxi Seher 4, Balic 3, Heigl 2, Magerböck 2, Mate Seher 1; Mekusch