Die Vienna D.C. Timberwolves feiern in der Superliga 19 am Donnerstag mit einem deutlichen 92:56 bei den Basket Dukes Klosterneuburg den vierten Sieg in Folge.
Die Wölfe manövrieren sich mit diesem Erfolg auf den dritten Platz und liegen damit bei noch fünf ausständigen Spielen wieder auf einem Playoff-Rang.
Vorentscheidender Lauf im zweiten Viertel
Kingsley Fobi setzt in der 1. Minute mit einem Fast-Break-Dunk ein erstes Ausrufezeichen, doch in der Anfangsphase ist das Spiel noch komplett offen und die Dukes führen in der 8. Minute mit 13:11. Jakob Lohr und Max Hofbauer sorgen schließlich für eine 19:15-Führung der Wolves nach dem ersten Abschnitt.
Nach 0/7 vom Dreier im ersten Viertel, zeigen sich die Timberwolves im zweiten deutlich treffsicherer. Mit einem 13:0-Run auf 37:18 können sich Faiz Jakob, Julian Pietersen und Co. früh vorentscheidend absetzen. Mit 40:24 geht es in die Kabinen.
Starke Offense in Hälfte zwei
Nach Seitenwechsel zeigen Lukas Krejcza, Laurence Sison und Co. bis zur 26. Minute (57:30) hervorragenden Basketball. Janis Tomaschek muss mit Rückenproblemen passen, mit 61:38 geht es in das letzte Viertel.
In diesem lassen die Wolves phasenweise defensiv die letzte Konsequenz vermissen, vorne scoren Clemens Brunner, Ayman Tabib und Simon Okoro aber teils nach sehr schönen Kombinationen noch 31 Punkte.
Revanche geglückt
„Wir haben heute defensiv und offensiv sehr guten Basketball gezeigt und uns gegenüber dem ersten Duell deutlich verbessert“, freut sich Coach Hubert Schmidt über die gelungene Revanche für die bislang einzige Heimniederlage.
Nächster Gegner sind am 11. Jänner im Magenta Dome die UBSC Juniors aus Graz.
SL19, Donnerstag:
Basket Dukes Klosterneuburg – Vienna D.C. Timberwolves 56:92 (15:19, 24:40, 38:61)
Timberwolves: Lohr 25, Jakob 15, Pietersen 12, Brunner 9, Krejcza 8, Fobi 7, Hofbauer 6, Sison 4, Tabib 4, Okoro 2, Tomaschek
Dukes: König 13, Sacher 12, Höllerl 11, Koll 6, Schönbäck 6, Bodenstein 3, Rabl 3, Wallisch 2, Terglav