Das mU19-Team der Vienna D.C. Timberwolves schließt den Superliga-Grunddurchgang am Samstag im Magenta Dome mit einem 84:65-Sieg gegen die Kapfenberg Bulls ab.
Nach einer super Rückrunde (8:1) beenden die Wolves die BSL-Gruppe auf dem dritten Rang und treffen im Viertelfinale auf den Zweitplatzierten der LV/B2L-Gruppe (noch offen).
Bulls nur einmal kurz voran
Die Wölfe um Clemens Brunner und Max Hofbauer liegen von Beginn an in Führung, können sich gegen die kleineren Steirer, die angeführt von Miro Zapf und Elias Podany gut dagegenhalten, nicht absetzen. Nach zehn Minuten heißt es 18:14.
Im zweiten Viertel stellt Luka Damjanac auf 28:20, ein 9:0-Run der Gäste sorgt jedoch für die einzige Führung der Bulls im Spiel. In den letzten vier Minuten vor der Pause lassen die Wolves nur noch drei Punkte zu, Rene Bachmayer scort zum 38:32-Halbzeitstand.
Entscheidung erst im Schlussviertel
Ayman Tabib, Julian Pietersen und Co. nützen ihre Größe im dritten Abschnitt besser aus, haben aber Probleme in der Defense. Nach zwischenzeitlicher 50:39-Führung heißt es zum Abschnittsende nach einem Dreier von David Riegler nur noch 63:57 für die Donaustädter.
Nach 13 erfolglosen Versuchen der Timberwolves aus der Distanz bricht Laurence Sison endlich den Bann. Er lässt einen zweiten Dreier folgen und der Vorsprung wächst mit einem And-one von Clemens Brunner auf 72:57 an. Podany trifft zwar noch zweimal von außen, aber näher als auf elf Punkte kommt Kapfenberg nicht mehr heran. Luki Krejcza und Co. bringen das Spiel mit guter Defense sicher nach Hause.
Viertelfinale im März
„Trotz unserer klaren Größenvorteile konnten wir uns lange nicht entscheidend absetzen, da wir wenig getroffen haben und nicht immer unsere Stärken ausnützen konnten. Kapfenberg hat schöne Spielzüge gezeigt und ist vor allem dank einer guten Wurfleistung drangeblieben. Im Schlussviertel konnten wir endlich die ersten Dreier treffen und durch intensive Defense und Offensivrebounds davonziehen. Bis auf eine Overtime-Niederlage in Oberwart konnten wir somit trotz einigen Verletzten alle Spiele der Rückrunde gewinnen, Gratulation an meine Burschen“, sagt Coach Hubert Schmidt.
Die Viertelfinal-Termine sind voraussichtlich 21.3. (heim) und 28./29.3. (auswärts). Zuvor treffen die Wölfe noch am 14.3. in der Wiener Meisterschaft auf den BC Vienna.
SL19, Samstag, Magenta Dome:
Vienna D.C. Timberwolves – Kapfenberg Bulls 84:65 (18:14, 38:32, 63:57)
Timberwolves: Brunner 17 (10 Rebounds), Pietersen 14, Hofbauer 12, Sison 11, Tabib 8, Krejcza 6, Damjanac 4, Fobi 4, Okoro 4, Bachmayer 2, Kuchar 2, Neuwirth
Kapfenberg: Podany 22, Zapf 14, Mate Seher 6, Maximilian Seher 6, Vötsch 6, Riegler 5, Magerböck 3, Mlekusch 3, Balic, Heigl