Nachdem man sich beim ersten Spiel gegen Basket2000 in den letzten Minuten die Butter vom Brot nehmen ließ und knapp verlor, drehte man diesmal den Spieß um – ein durchwegs gut beginnendes erstes Viertel mit einem 10:2 run ließ auf ein klares Spiel hoffen. Aber leider hatte man die Rechnung ohne die Jungs von Basket2000 gemacht. Schon im ersten Viertel zeigten sie Zähne und holten noch einmal zum 16:10 auf. Das zweite Viertel verlief auf Augenhöhe und die jungen Wölfe gehen mit 13:12 aus diesem Viertel und mit 29:22 in die Halbzeit.
Und dann das dritte Viertel – man schaffte in dem ganzen Abschnitt nur 9 Punkte und die ersten 7 Minuten sogar nur einen, und der war aus einem technischen Foul des gegnerischen Coaches. Schlechte Defense gepaart mit grottenschlechter Offense zwingen den Wolfspack-Coach auf eine nicht trainierte Defense um zustellen. Und siehe da die letzten Minuten gehören den Wölfen mit einem 8:2-run. Mit der neuen Taktik begeht man auch das letzte Viertel und nach und nach sieht man wieder das vermisste Feuer in den Augen der jungen Wölfe, denn seit Langem müssen sie wieder einmal kämpfen, und sie riechen den Braten – schon in Minute 6 ist man dran, und in Minute 8 übernimmt man die Führung und baut sie auf 6 Punkte binnen 45 Sekunden aus. Man gewinnt mit einem Buzzershot des Gegners, dann aber schlussendlich verdient mit 56:53.
Coach Kindl:
Seit Langem habe ich heute wieder Feuer gesehen und es freut mich, dass sich die Burschen trotz noch fehlender Spiele bereits fix für die Playoffs qualifiziert haben. Leider haben wir so ungeschickt verloren, dass wir praktisch alles gewinnen müssen um nach oben zu kommen. Das Positive: Wir können die Meisterschaft mit lauter Siegen und ein wenig Schützenhilfe noch als Erster beenden, aber den 4-ten Platz kann uns niemand mehr nehmen.
56:53 (16:10) (13:12)(9:19)(18:12)
FW:8 von 18 (44%)
Mndrucic(5), Neuwirth(13, 2/2), Kröss(2), Stubenvoll(9, 4/6), Karian(3), Konkwo(0), Bachmayer(7, 1/2), Alnusyrat(0/4), Okoro(10, 1/4), Rossnagl(4)