Die jungen Wölfe sind kurz unaufmerksam und gehen gleich mal mit -11 in den ersten Minuten ins Rennen, aber ab diesem Zeitpunkt folgt ein Spiel der Sonderklasse. Das junge Rudel kommt auf 7 Punkte ran und geht mit 16:23 in den zweiten Abschnitt. Ab diesem Zeitpunkt ein tolles Spiel von beiden Seiten. Die Steinböcke spielen ein sehr gutes Match, aber bleiben immer wieder in der Defense von den Wölfen hängen und spüren das erste Mal zur Halbzeit den Atem der Wölfe im Nacken – 38:39 – also nur mehr ein Punkt zurück. Im dritten Viertel haben die Capricorns aus dem 3-ten Bezirk einen 11:0 run aber nicht weil die Timberwolves schlecht spielen sondern weil einfach der eine oder andere Wurf nicht sein Ziel findet. Der Rest des Viertels auf Augenhöhe und man geht mit 51:58 in die letzte Runde des Spieles. Den Braten gerochen und binnen 4 Minuten übernimmt man die Führung und setzt den Run mit 18:0 fort. Die kontinuierliche Verteidigung und der permanente Druck zeigen Wirkung. Man hält im letzten Spielabschnitt die Punkte des Gegners auf 9 und scored selbst 22 wunderschön im Team erspielte Punkte und beendet mit 73:67.
Coach Kindl:
Heute war ich knapp am Herzinfarkt und ich war mehr als nur stolz, die Jungs haben zweimal einen Rückstand wett gemacht und sogar noch den Sieg ins Trockene gebracht. Bereits zur Halbzeit sagte ich ihnen, dass sie heute egal wie das Spiel ausgeht die Gewinner sind. Einen Fortschritt dieser Art hat man als Coach nur selten und ich möchte den jungen Wölfen danken, dass ich dabei sein dürfte wie sie erkannten was in ihnen steckt, denn man darf nicht vergessen das erste Spiel haben wir mit 30 verloren und das alleine spricht schon Bände – Go On WolfPack
73:67 – (16:23) (22:16) (13:19) (22:9)
FW: 16 von 22 (73%)
Visnjic(4), Neuwirth(17, 0/4), Stubenvoll(27, 12/13), Konkwo(1, 1/2), Alnusyrat(6), Karian(4), Köhres(6, 0/1), Bachmayer(8)