Heimhalle ist eine Heimhalle – das sieht man immer wieder in der Halle der Steinböcke aus dem 3-ten Bezirk. Durchwegs die Hälfte der Mannschaft in die Jahre gekommen genießt es zuhause nicht viel laufen zu müssen und nützt deren Routine gegen die jungen Wölfe aus. Aufgepäppelt mit 3 schnellen Jungen können die jungen Wolves schon im ersten Viertel mit 26:14 in die Schranken weisen. Diesen ersten Run spielen sie bis zum Schluss nachhause. Die restlichen 3 Spielabschnitte verlieren die Wölfe in Summe nur mit 6 Punkten, also definitiv auf Augenhöhe. Leider haben sie den ersten Abschnitt verschlafen und die alten Capricorns waren zu routiniert den Vorsprung noch einmal aus der Hand zu geben und beendetet das Spiel mit 82:64. Ein mit vielen Fouls gespicktes Spiel, 25 Freiwürfe für das WolfPack, zeigte dass uns der Gegner keine einfachen Abschlüsse gestattete. Keineswegs unfair, sondern einfach nur effektiv, denn wir konnten unsere Freiwürfe nur mit 48% verwerten.
Coach Kindl:
„Heute haben wir wieder gesehen, speziell gegen routinierte Gegner, dass sich Unaufmerksamkeiten schwer rächen. Von den Fehlern des ersten Viertels konnten wir uns bis zum Schluss nicht erholen, obwohl wir ein Spiel auf Augenhöhe geführt haben.“
Vienna D.C. Timberwolves/3 – WAT 3 Capricorns/1 64:82 (14:26) (21:24) (14:16) (15:16)
FW: 12 von 25 (48%)
Mndrucic(2), Karian(9, 1/3), Bachmayr(0), Neuwirth(6, 2/6), Butsek(2), Brieber(10, 2/5), Okoro(0), Dawarschwili(7,1/1), Porzer(10, 0/1), Alnusyrat(3, 1/2), Simic(15, 5/7)