Diese Woche geht es für die Vienna Timberwolves schon am Freitag mit Runde 6 weiter. In der Steigenteschhalle ist um 17:30 Uhr niemand geringerer als der regierende Meister der Basketball Zweite Liga, die Mistelbach Mustangs, zu Gast.

Nach den beiden Niederlagen gegen Deutsch Wagram und Salzburg wollen die Wölfe im dritten Heimspiel der Saison wieder auf die Siegesstraße zurückkehren. Einfach wird das freilich nicht, wartet mit den Mistelbach Mustangs nicht nur der Meister der letzten Saison, sondern auch eines von nur noch zwei ungeschlagenen Teams – das andere sind die Wörthersee Piraten – und damit eine große Hürde auf die Donaustädter.

Tschechen-Power und Routiniers

Fast schon traditionell stützt sich das Team der Mistelbacher auf eine starke Achse an vier tschechischen Legionären, die jede Menge an Routine, Größe und Scoring-Power mitbringen. Dazu spielen auch Routiniers wie Ian Moschik und Dragisa Najdanovic eine wichtige Rolle im Team von Langzeit Head Coach Martin Weissenböck.

Für die Timberwolves wird es gegen diesen körperlich überlegenen Gegner wichtig sein, durch intensive Defense und schnelles Umschalten den Gegnern den Zahn zu ziehen. Wenn am Freitag dann auch mehr Würfe fallen als zuletzt in Salzburg, ist mit lautstarker Unterstützung der hoffentlich wieder zahlreichen Timberwolves Fans eine Überraschung möglich.

Echte Herausforderung

Head Coach Justin Schlünken: „Das Team hat in der vergangenen Woche eine Leistungssteigerung gezeigt, nur leider haben wir viele gute Würfe nicht verwerten können. Mit dem amtierenden Meister Mistelbach wartet nun eine echte Herausforderung auf unser junges Team – wir wollen an unsere Leistung in Salzburg anknüpfen, einige Fehler abstellen und vielleicht können wir mit etwas mehr Glück das Spiel eng gestalten. Nach zwei Niederlagen wird die Mannschaft sicher hart arbeiten, um den Champion vielleicht ärgern zu können.“

Point Guard Felix Angerbauer: „Nach den vergangenen zwei Wochen, wo wir leider keinen Sieg holen konnten, haben wir uns intensiv auf unsere Gegner vorbereitet. Die bis jetzt ungeschlagenen Mistelbacher haben wir vor, dieses Wochenende zu Hause zu besiegen.“

Foto: Pictorial