Niederlage gegen Klosterneuburg

Die Vienna D.C. Timberwolves müssen sich am Samstag in der 6. Runde der ADMIRAL Basketball Superliga im Magenta Dome den weiter unbesiegten BK IMMOunited Dukes aus Klosterneuburg mit 73:107 geschlagen geben. Nach einem offensiv tollen ersten Viertel (26:25 für die Timberwolves) sind die Niederösterreicher überlegen. Bei den Wölfen fehlen Julien Hörberg, Paul Rotter, Branislav Balvan, Kingsley Fobi und Simon Marek, bei den Gästen Moritz Lanegger und Edin Bavcic. Dukes im zweiten Viertel nicht zu stoppen Beide Teams treffen von Beginn an hochprozentig, Lukas Reichle begeistert mit einem spektakulären Alley-oop-Dunk. Pippo D’Angelo und Nemanja Nikolic führen die Timberwolves zu einer 13:8-Führung, Predrag Miletic und Max Hopfgartner antworten mit einem 8:0-Run. Der Schlagabtausch zwischen Jakob Szkutta und den Wolves und Hopfgartner und den Dukes geht weiter. Die Wölfe beschließen den Abschnitt mit Dreiern von D’Angelo und Jonas John und führen überraschend 26:25. Im zweiten Viertel hat Klosterneuburg um Valentin Bauer klar Oberwasser, nach einem Nikolic-Dreier sind die Wolves in der 14. Minute aber noch auf 31:33 dran. Danach kommen die Hausherren offensiv etwas ins Wanken und hinten ist man gegen den routinierten Predrag Miletic und den wurfstarken Lenni Burgemeister auf verlorenem Posten. Mit einem 20:5-Run auf 53:36 entscheiden die Dukes das Spiel früh, zur Halbzeit heißt es 57:41 für den ungeschlagenen Tabellenführer. Klosterneuburg physisch überlegen D’Angelo kann nach Seitenwechsel noch auf 46:59 verkürzen, doch die körperliche Unterlegenheit der Wolves unter dem Korb macht sich immer mehr bemerkbar. Christoph Jakubowski und Amineye Lakoju dominieren am Rebound, die Dukes (mittlerweile ohne den angeschlagenen Benedikt Danek) ziehen weiter davon und führen nach 30 Minuten 84:57. Im Schlussviertel bauen Lorenz Rattey, Juri Blazevic und Klosterneuburg den Vorsprung auf 101:64 aus, die Wölfe – nun auch mit Clemens Brunner, Laurence Sison und Lukas Krejcza – halten in den Schlussminuten besser dagegen. Gute Gelegenheit zu lernen „Wir haben im ersten Viertel offensiv super gespielt, hatten defensiv aber über die gesamte Spielzeit gegen die Inside- und Wurfstärke der Dukes wenig entgegenzusetzen. Das Ergebnis entspricht wahrscheinlich dem Kräfteverhältnis der beiden Teams, auch wenn wir es mit etwas mehr Toughness sicher enger gestalten hätten können. Für unser junges Team war es ein ideales Spiel um zu lernen. In den nächsten Runden wollen wir wieder Schritte nach vorne machen“, meint Coach Hubert Schmidt. Am kommenden Samstag gastieren die Wolves bei den Arkadia Traiskirchen Lions. BSL, Samstag, Magenta Dome: Vienna D.C. Timberwolves – BK IMMOunited Dukes 73:107 (26:25, 41:57, 57:84) Timberwolves: D’Angelo 23, Nikolic 23, Szkutta 15, John 9, Reichle 2, Werle 1, Goranovic, Hofbauer, Brunner, Krejcza, Sison Dukes: Miletic 24, Jakubowski 17, Lakoju 14, Burgemeister 13, Hopfgartner 13, Blazevic 7, Rattey 7, Bauer 6, Danek 4, Cl. Leydolf 2