Nach dem grandiosen Derby-Sieg gegen den BC Vienna steht für die Vienna Timberwolves in der win2day Basketball Superliga der nächste Schlager auf dem Programm.
Am Samstag um 18 Uhr gastieren die Wölfe bei den Coldamaris BBC Nord Dragonz in Eisenstadt. Der Sieger des Duells wird danach den zehnten Tabellenrang einnehmen, derzeit haben die Wolves die Nase vorne.
Am Sonntag treten die Wölfinnen den schweren Gang zu den Serienmeisterinnen der BK Raiffeisen Duchess an, Aufwurf im Klosterneuburger Happyland ist um 16.15 Uhr. Die Timberwolves hoffen jeweils auf starken Fan-Support, die Spiele sind aber auch auf basketballaustria.tv zu sehen.
Auch Dragonz trotz Ausfällen gut drauf
Im ersten Saisonspiel gegen die Dragonz blieben Elias Wlasak und Co. mit 77:72 erfolgreich und nach der starken Leistung am Sonntag stimmt auch das Selbstvertrauen.
Doch auch die Burgenländer um Austen Awosika und Lukas Hahn konnten zuletzt gute Leistungen abrufen, vor zwei Runden gelang ohne drei Stützen die Sensation im Derby gegen Oberwart.
Bei den Timberwolves sind die zuletzt erkrankt fehlenden Jonas John und William Emiohe erneut fraglich.
Wurfstärke der Eisenstädter im Fokus
„Gegen Eisenstadt wollen wir an unsere gute Defensivleistung vom letzten Spiel anknüpfen. Im Allsportzentrum ist es immer schwierig zu bestehen, wir müssen die Dreierlinie gut verteidigen und bereit sein, intensiv zu spielen“, sagt Coach Justin Schlünken.
Jakob Szkutta meint: „Nach dem letzten Sieg sind wir hungrig, auch in Eisenstadt zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Dazu benötigen wir jedoch eine geschlossene Teamleistung und Einsatz über 40 Minuten, um gegen wurfstarke Eisenstädter bestehen zu können.“
Die Dragonz treffen durchschnittlich 34,2 Prozent ihrer Dreipunkte-Versuche.
Schwere Aufgabe für die Damen
Unsere Damen konnten beim Debüt von Coach Marlies Kiefer gegen UBI Graz nach der Pause überzeugen und die zweite Hälfte gewinnen.
In Klosterneuburg wollen Petra Pammer und Co. weitere Fortschritte machen, obwohl es gegen das dominante Team der letzten Jahre sicherlich alles andere als einfach wird.
„Geduld und mentale Bereitschaft“
„Gegen Klosterneuburg wollen wir uns gänzlich auf uns fokussieren. Umsetzen von neuen Inhalten verlangt Geduld und vor allem mentale Bereitschaft. Jede Spielerin für sich und folglich das Team, so fände ich es gut, soll sich daran messen, wie viele Teilerfolge errungen werden können, welche wiederum Freude bereiten und Energie schenken sollen“, wünscht sich Coach Kiefer.
Aleks Novakovic sagt: „Wir gewöhnen uns mit jedem Training besser an die Adaptierungen und wollen sie gegen die Duchess möglichst gut umsetzen.“
Fotos: Pictorial/A. Pichler-Kröss