Wie für unsere B2L-Herren steht am kommenden Samstag auch für unsere Wölfinnen ein Wiener Derby auf dem Programm.

Um 19.30 Uhr gastieren Petra Pammer und Co. bei den Basket Flames in der Stadthalle B (live auf basketballaustria.tv).

Wolves im Aufwind

Nach dem wichtigen Heimerfolg gegen DBB Wels stimmt das Selbstvertrauen bei den Timberwolves, die sich von einem zweistelligen Rückstand zurückkämpfen konnten.

Ab dem zweiten Viertel verteidigten die Wölfinnen über weite Strecken solide und vor allem offensiv ist der Knoten geplatzt: Die Würfe fielen, die Aggressivität stimmte und die vermeidbaren Fehler wurden im Vergleich zur Auswärts-Niederlage gegen UBSC-DBBC Graz deutlich reduziert.

Flames mit gut besetztem Kader

Wie die Wölfinnen haben auch die Basket Flames einen Sieg gegen DBB Wels zu Buche stehen. In der vergangenen Woche waren die Stadtrivalinnen spielfrei.

Wie gewohnt trainierten die beiden Teams am Dienstag in der Steigenteschgasse nacheinander, man kennt sich gut.

Coach Hirbod Mahdavi hat mit u.a. Anna Boruta und Stella Popp wurfstarke Spielerinnen in seinem Kader, dazu verfügen die Flammen auch über gutes Point-Guard-Spiel und Größe unter dem Korb.

Weitere Fortschritte für erneuten Sieg nötig

Die Timberwolves werden eine starke Leistung benötigen, um in der Stadthalle den zweiten Saisonsieg einfahren zu können.

Melanie Fischer meint: „Im letzten Spiel konnten wir als Team einen Schritt nach vorne machen und uns mit einem wichtigen Sieg belohnen. Ziel ist es, mit Hilfe des gewonnenen Selbstvertrauens an diese Leistung im Spiel gegen die Flames anzuschließen. Ich blicke optimistisch auf das Wiener Derby und freue mich, weitere Fortschritte mit meinem Team machen zu können.“

Coach Hubert Schmidt weiß: „Das Derby gegen die Flames ist immer etwas Besonderes. Heuer ist es auch deswegen sehr interessant, weil die Flames starke Neuzugänge in ihren Reihen haben und für beide Teams ein Sieg im direkten Duell auch im Kampf um einen Halbfinalplatz sehr wichtig wäre. Wir bekommen schön langsam ein Gefühl dafür, was für uns auf dem Feld funktioniert und was nicht. Ich hoffe, dass wir diesbezüglich am Samstag eine weitere Verbesserung zeigen können.“


Foto: Pictorial/A. Pichler-Kröss