Nach der Nationalteampause starten die Vienna Timberwolves am Samstag um 19 Uhr (Tickets) mit einem wichtigen Heimspiel gegen die Cities Panthers Fürstenfeld in die Qualifikationsrunde der win2day Basketball Superliga.

Zuvor, um 16.30 Uhr, empfangen unsere Wölfinnen im (mit sehr großer Wahrscheinlichkeit) letzten Heimspiel der Saison in der win2day Basketball Damen Superliga die Tabellenführerinnen von SKN St. Pölten in der Steigenteschgasse.

Beide Spiele sind auch live auf basketballaustria.tv zu sehen.

Ziel Platz zehn

Gleich zum Auftakt der zehn Spiele pro Team umfassenden Zwischenrunde bestreiten die Wölfe also ein Schlüsselspiel. Nach Halbierung der Punkte haben Jakob Szkutta und Co. vier Zähler auf dem Konto, die Verfolger Eisenstadt und Fürstenfeld zwei bzw. einen.

Ziel ist es, den zehnten Platz zu halten. Falls Überraschungen gegen die vorderen Teams ausbleiben, würde den Timberwolves dazu schon jeweils ein Sieg gegen Dragonz und Panthers reichen.

Keine Nachverpflichtung

Die am Ende elf- und zwölftplatzierten Teams müssen laut Regulativ eine Best-of-five-Serie gegen den Abstieg spielen. Da sich mit den Raiders Tirol nur ein B2L-Team um die BSL-Lizenz beworben hat und die Innsbrucker für einen sportlichen Aufstieg Meister werden müssten, ist eine Absage der Playdown-Serie (wie im Vorjahr) nicht ausgeschlossen.

Die Wolves haben finanziell verantwortungsbewusst agiert und den Abgang von Ziga Fifolt zur Transfer-Deadline am 19. Februar nicht ersetzt. Das macht die Aufgabe für das Team nicht einfacher, aber Elias Wlasak und Co. haben gegen Traiskirchen und Kapfenberg bereits gezeigt, dass sie weiterhin auch gegen starke Teams konkurrenzfähig sind.

„Intensität hoch halten und konsequent verteidigen“

Das Fürstenfelder Spiel ist geprägt von ihren drei US-Amerikanern Causwell, Augustin und Hampton, Georg Wolf, Felix Leindecker sowie dem aus dem Timberwolves-Nachwuchs stammenden Nikica Nikolic.

Head Coach Justin Schlünken meint: „Wir gehen natürlich mit dem Ziel zu gewinnen in das Spiel, aber wir sind uns bewusst, dass eine schwierige Aufgabe auf uns wartet.“

Kapitän Momo Lanegger sagt: „Die Zwischenrunde fängt gleich mit einem sehr wichtigen Spiel für uns an! Ohne ‚echten‘ Center wird es noch wichtiger sein, die Intensität hoch zu halten und vor allem konsequent zu verteidigen.“

Meli Fischer trifft auf Nationalspielerin Michi Wildbacher

Leckerbissen im letzten BDSL-Heimspiel

Auf unsere Damen wartet mit dem SKN St. Pölten und Klassespielerinnen wie Nina Krisper, Michi Wildbacher und Inga Orekhova eine große Herausforderung. Nach den letzten Leistungen darf man sich auf dieses Duell auf jeden Fall freuen.

Das bestätigt auch Head Coach Marlies Kiefer: „Gegen einen starken Gegner wie St. Pölten wollen wir mit Übersicht, Geduld und viel Energie spielen. Dann werden wir sehen, was dabei herauskommt. Ich bin gespannt und freue mich darauf!“

Guten Trend fortsetzen

Kapitänin Aleks Novakovic meint: „Auch wenn es für uns nicht im Fokus stand, ist es eine schöne Bestätigung unserer Entwicklung, dass wir die Saison zum ersten Mal als Nummer eins in Wien abschließen werden. Nach zwei freien Wochenenden hoffen wir, dass wir gegen St. Pölten an unsere guten Leistungen der vergangenen Runden anschließen und unseren Fans ein gutes letztes Heimspiel bieten können.“

Rein theoretisch lebt sogar noch die Chance auf Rang vier und das Halbfinale, jedoch haben die Damen des UBSC-DBBC Graz vor dem direkten Duell in der kommenden Woche zwei Punkte Vorsprung, den leichteren Gegner und einen deutlichen Hinspielsieg auf ihrer Seite.


Fotos: Pictorial/A. Pichler-Kröss bzw. /Michael Filippovits