Die Vienna Timberwolves haben im ersten Spiel des neuen Jahres in der win2day Basketball Superliga am Freitag um 17.30 Uhr in der Steigenteschgasse die Arkadia Traiskirchen Lions zu Gast.
Tickets gibt es online oder vor Ort, die Begegnung wird auch auf basketballaustria.tv übertragen.
Schwierige Trainingssituation
Wie schon vor dem Auswärtsspiel in Gmunden muss befürchtet werden, dass die Wölfe stark dezimiert antreten werden. Zwar konnte Philipp D’Angelo wieder ins Training einsteigen, aber neben den zuletzt ebenfalls ausgefallenen Jakob Szkutta und Jonas John ist nun mit Paul Rotter ein weiterer Guard fraglich.
Da der mit leichten Fußproblemen kämpfende Chris Vogt auch immer wieder geschont wird, glichen die Einheiten in den letzten beiden Wochen eher U19- als Bundesliga-Trainings. Nemanja Nikolic und Momo Lanegger fehlen weiterhin.
Als einzige Stützen konnten zuletzt also nur Jakob Lohr und Elias Wlasak das gesamte Programm mitmachen.
Traiskirchen mit starkem Aufwärtstrend
Die Lions dagegen sind nun sehr gut aufgestellt und wussten in den letzten drei Spielen voll zu überzeugen: Im Cup schrammten Evan Taylor und Co. nur haarscharf an der Sensation gegen den BC Vienna vorbei, in der BSL gab es beeindruckende Kantersiege gegen Graz und Fürstenfeld.
Der angeschlagene Aristide Boya wurde mit Ilja Gromovs ersetzt, mit Davon Clare ein zusätzlicher Forward verpflichtet und mit Hannes Kogelnik kehrte ein verletzter Spieler zurück.
Zusammen mit Taylor, Emilio Banic, Fabricio Vay, Aleksandar Andjelkovic, Lukas Hahn und einigen Youngsters verfügen die derzeit (noch?) auf Rang neun liegenden Niederösterreicher über eine stark besetzte Truppe.
Hoffnung Heimvorteil
„Wir haben weiterhin mit großen personellen Problemen zu kämpfen. Traiskirchen hat sich im Laufe der Saison enorm verstärkt und ist klarer Favorit“, sagt Coach Hubert Schmidt.
„Wir hoffen in erster Linie, dass wir endlich wieder fit genug werden, um kontinuierlich mit möglichst vielen Spielern trainieren zu können. Ungeachtet dessen wollen wir uns gegen Traiskirchen zu Hause deutlich besser präsentieren als im Auswärtsspiel“, spielt Kapitän D’Angelo auf die klare Niederlage im Hinspiel an.
Die Lions konnten bislang erst einen ihrer insgesamt fünf Siege in fremder Halle feiern.
Foto: Pictorial/A. Pichler-Kröss
